Blog BeiträgeLeichter Entscheidungen treffen: 4 praktische Tipps
Entscheidungsfindung 4 Tipps

Leichter Entscheidungen treffen: 4 praktische Tipps

Heute gibt es mal wieder einen Beitrag aus der Kategorie #selbst finden von mir. Und zwar geht es um das Thema Entscheidungen. „Ich kann mich einfach nicht entscheiden!“. Kommt dir das bekannt vor? Dann bist du damit sicher nicht alleine. Denn es gibt so Zeiten in unserem Leben, da fällt es einfach ungeheuer schwer, sich festzulegen und eine Entscheidung zu treffen. Man hat das Gefühl auf der Stelle zu treten und keinen Schritt vorwärts zu kommen. Egal, ob es dabei um kleine oder große Entscheidungen geht, es gibt ein paar Tipps und Tricks, die dir helfen leichter Entscheidungen treffen zu können. Denn auch das Treffen von Entscheidungen kann man lernen. Mehr zum Thema Entscheidungshilfe liest du in diesem Blog Beitrag.

Leichter Entscheidungen treffen – 4 praktische Tipps für deinen Alltag

Manchmal fällt es uns einfach verdammt schwer, uns für etwas zu entscheiden. Wir kommen aus dem Hadern und Zweifeln gar nicht mehr raus. Wenn Du monatelang die Für und Wider einer Entscheidung abwägst, ohne dabei auch nur irgendetwas zu tun, bist du vermutlich in einer Einbahnstraße gelandet. Das heißt, du bist so beschäftigt damit, Dein Problem oder Deine Entscheidung zu „zerdenken“, dass du irgendwann keinen klaren Gedanken mehr fassen kannst. Du fühlst dich wie gelähmt, unfähig überhaupt irgendetwas zu tun. Und je länger Du das Treffen der Entscheidung heraus schiebst, desto unsicherer wirst du.

Um aus diesem Strudel rauszukommen versuche erst einmal Deine Gedanken zu ordnen und dich zu beruhigen: Es ist von Zeit zu Zeit normal, das Gefühl zu haben, sich einfach nicht entscheiden zu können. Du kannst nicht wissen, was in Zukunft alles passieren wird. Verlasse dich deshalb darauf, dass alles in deinem Leben  so kommt, wie es kommen soll. Versuche Vertrauen in dich und in den Lauf des Lebens zu entwickeln. Das erscheint vielleicht im ersten Moment banal – aber diese Einstellung und dieses Denken machen schon einmal einen riesigen Unterschied. Um mehr ins Vertrauen zu kommen kann zum Beispiel Meditation oder Yoga sehr hilfreich sein.

Entscheidungshilfe – so lernst du bessere Entscheidungen zu treffen

Hier nun aber meine vier Schritte, wie du lernen kannst, gute Entscheidungen zu treffen, die dich glücklich machen.

1. Das Bauchgefühl anzapfen

Höre in Dich hinein. Auch wenn das zunächst sehr nach Klischee klingt aber: Was sagt dir dein Bauchgefühl? Meist ist es so, dass wir die Entscheidung tief in unserem Inneren bereits getroffen haben. Wir trauen uns nur nicht, sie auch wirklich mit allen Konsequenzen durch zu ziehen. Wenn du dir nicht sicher bist, gib dir noch ein paar Tage mehr Zeit und konzentriere dich bewusst auf deine Gefühle und Einstellungen zu dem Thema. Meditiere, gehe spazieren, versuche nicht an die anstehende Entscheidung zu denken. Unsere Intuition, unsere Kreativität und bestimmte Einsichten kommen immer dann zu uns, wenn wir aufgehört haben, sie erzwingen zu wollen. Achte hier darauf, dass du dein Bauchgefühl nicht mit Angst verwechselst. Angst ist immer ein schlechter Ratgeber, denn sie hasst Veränderungen. Sie lähmt dich und vernebelt dir die Sinne. Mit Angst im Bauch kann man keine guten Entscheidungen treffen.

2. Mit kleinen Schritten ins Handeln kommen

Beschäftige dich jetzt damit, was du tun musst, damit Deine Entscheidung Gestalt annimmt. Mit jeder noch so kleinen Handlung wirst du dich dabei sicherer und besser fühlen. Wenn du zu 100 Prozent hinter einer bestimmten Sache stehst und sie mit aller Kraft willst, wirst du schon bald merken, dass sich oft “wundersame” Wege auftun, die dir dabei helfen, weitere Schritte zu gehen. Wichtig ist, dass du dich auch von kleinen Rückschlägen nicht aufhalten lässt. Du hast dich für diese Sache entschieden und wirst nicht aufgeben, bis das eingetreten ist, was du dir von der Entscheidung erwünscht. Konzentriere dich zunächst immer nur auf den nächsten Schritt, nicht auf das Endprodukt. Denke immer an das Sprichwort des chinesischen Philosophen Laotse:

„Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt!“

Und den nächsten kleinen Schritt können wir immer schaffen. Wenn wir jedoch immer nur das große „Endprodukt“ im Kopf haben, baut das in uns so viel Druck in uns auf, dass wir oftmals denken, wir könnten es niemals schaffen. Das können wir aber, solange wir uns immer nur auf die Gegenwart und den nächsten Schritt, den es zu tun gilt, konzentrieren.

Wenn du mehr zum Thema persönliche Weiterentwicklung erfahren möchtest, dann hör doch auch gerne mal in meinen Podcast:

Podcast: Einmal Burnout und zurück - dein Podcast für ein erfülltes Leben

3. Nicht mehr zweifeln

Jetzt ist es ganz wichtig, sich klar zu machen, dass die Entscheidung getroffen ist und bereits erste Schritte in die richtige Richtung getan sind. Lass Dich nicht dazu verleiten, Deine getroffene Entscheidung ständig zu hinterfragen und daran zu zweifeln, ob es denn auch die „richtige“ Entscheidung war. Denn das macht Dich nur eins: unsicher und unzufrieden. Steh mit all Deiner Kraft hinter Deiner Entscheidung und den Weg, den Du damit eingeschlagen hast und blicke nach Vorne. Es werden trotzdem immer wieder einmal Zweifel aufkommen. Das ist normal. Erlaube ihnen jedoch nicht, dass sie die Oberhand gewinnen. Freu Dich auf das, was durch diese Entscheidung in der Zukunft in Dein Leben kommen wird. Im Leben gibt es kein richtigen oder falschen Entscheidungen. Du wirst, egal, welche Entscheidung Du getroffen hast daraus lernen und die Erfahrungen machen, die für Dich und Dein Leben wichtig sind.

4. Keine Angst vor Fehlern

Viele Menschen trauen sich nicht, ihren Weg zu gehen und ihren Traum zu verwirklichen, weil sie Angst vor Fehlern haben. Aber der Theologe Dietrich Bonhoeffer sagte:

„Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen!“

Deshalb hab keine Angst vor Fehlern, denn sie sind die besten Lehrer, die Du Dir vorstellen kannst. Es gibt auf dieser Welt keinen einzigen erfolgreichen Menschen, der nicht mit einem „Scheitern“ zurechtkommen musste. Und meist ist nach einem „Fehler“ nur eines passiert: Man ist noch stärker und noch klüger als zuvor.

Alles Liebe Christina

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