Mehr Freude: Stimmungs-Aufheller für den Alltag
Glücklich werden und mehr Freude empfinden, das wollen wir wohl alle. Ein paar Stimmungsaufheller können wir deshalb alle gebrauchen. Mit ein paar praktischen Übungen, kannst auch du es schaffen, dir mehr Freude in deinen Alltag zurückbringen. Im folgenden findest du fünf Übungen, die dich sofort ein bisschen glücklich werden lassen.
Glücklich werden und mehr Freude empfinden ist gar nicht so schwer, wenn du diese fünf Stimmungsaufheller Übungen in deinen Alltag einbaust, wirst du Schritt für Schritt immer zufriedener und glücklicher werden.
Stimmungsaufheller für den Alltag – mehr Freude empfinden mit 5 Übungen
1. Mehr Freude durch Dankbarkeit!
Egal, wie schlecht es dir gerade gehen mag, es gibt immer etwas, für das wir dankbar sein können. Stelle dir den Wecker auf drei Minuten und überlege dir, für was du in deinem Leben alles dankbar sein kannst und schreibe es auf einen Zettel oder in ein Buch. Wenn du möchtest, hol dir gerne meinen Dankbarkeits-Notizblock aus meinem Glücks Shop. Lese es dir jeden morgen gleich nach dem Aufwachen durch. Es ist unmöglich, dankbar und gleichzeitig deprimiert, wütend oder traurig zu sein. Alternativ gibt es auch tolle Meditationen zum Thema Dankbarkeit. Dankbarkeit ist ein echter Stimmungsaufheller und du solltest sie von nun an in deinen Alltag integrieren.
2. Schreibe 10 positive Eigenschaften über dich selbst auf!
Was magst du an dir? Was kannst du besonders gut? Auch, wenn du gerade in einem Tief hängst und dir nichts einfallen will, denke nach und schreibe alles auf, was dir einfällt. Jede noch so kleine positive Eigenschaft ist wichtig und hat ihre Bedeutung. Zunächst wird es dir etwas schwer fallen, weil wir es so gewohnt sind, uns zu kritisieren, dass es uns zu Beginn schwer fällt etwas positives über uns zu sagen. Mit jeder Eigenschaft, die du aber zu Papier bringst, wird es dir ein wenig besser gehen und dir werden immer mehr positive Eigenschaften einfallen. Wer Lust hat, darf das ganze sogar auf 50 Eigenschaften. Es ist nicht so schwierig, wie es sich gerade anhört, wenn du lernst, den Blick auf das Positive zu lenken, fallen dir bestimmt noch weitere Dinge ein.
Wenn du mehr über das Thema glücklich werden erfahren möchtest, dann melde dich auch gerne noch zu meinem kostenlosen Selbstliebe Mini Kurs an:
3. Mehr Freude: Tue etwas Gutes für andere!
Helfe Menschen, denen es schlechter geht als dir. Es gibt so viel Leid auf dieser Welt und es gibt zahlreiche Menschen, die deine Hilfe brauchen und sich über deine Hilfe freuen. Mag die Hilfe auch noch so klein sein, denke daran, dass auch kleine Gesten oftmals eine große Wirkung haben können. Ich habe mich beispielsweise als ich noch in München gelebt hab, ehrenamtlich für das Ambulante Kinderhospiz in München engagiert. Vielleicht gibt es ja in deiner Stadt etwas ganz Ähnliches. Einfach mal googeln und schauen, wer in deiner Nähe deine Hilfe gebrauchen könnte.
Wenn du etwas Gutes für andere tust, freuen sich nicht nur die anderen, sondern es ist auch für dich ein kleiner Stimmungsaufheller und du bringst mehr Freude in deinen Alltag.
4. Versuche dich auf das Positive zu konzentrieren!
Jede Medaille hat zwei Seiten. Jede Situation kann durch eine negative „Brille“ oder durch eine positive „Brille“ gesehen werden. Überlege dir, was deine jetzige Situation an Positives in dein Leben gebracht hat bzw. bringen könnte. Was hast du dadurch begriffen oder gelernt? Keine Erfahrung ist nur negativ. Jede Situation hat immer zwei Seiten. Deine ganz eigenen Erfahrungen hast nur du gemacht, sie sind dein spezielles Wissen und diese kann dir niemand mehr nehmen. Persönliches Wachstum entsteht meistens durch das Meistern von schwierigen Situationen und nicht durch das gute und positive, was uns im Leben passiert.
5. Stimmungsaufheller Achtsamkeit
Achtsamkeit – das Wort ist derzeit in aller Munde. Und das ganz zu Recht, da es der Schlüssel zu so vielen Problemen in unserem Leben ist. Wenn wir achtsam sind, nehmen wir nur das wahr, das in diesem Moment, in dieser Situation real ist und nicht die subjektiv verzehrte Geschichte, die wir uns von der Situation erzählen. Den besten und schnellsten Zugang zur Achtsamkeit bekommen wir durch unseren Atem. Wenn wir uns ganz bewusst auf unseren Atem konzentrieren, werden wir schnell ganz ruhig. Das ist es, was im Grunde eine Meditation ausmacht. Sich hinsetzen, sich auf den Atem konzentrieren und die Gedanken, die kommen einfach vorüberziehen zu lassen, anstatt ihnen volle Beachtung und vollen Glauben zu schenken. Schon der bekannte spirituelle Lehrer Eckhart Tolle sagte, das der einfachste Weg Leid zu vermeiden ist, wenn wir lernen, uns nicht mehr mit unserem Verstand zu identifizieren. Das gelingt uns dadurch, wenn wir lernen achtsam zu sein und unser Denken quasi von außen beobachten, anstatt völlig mit ihm identifiziert zu sein. Wer mehr über Eckhart Tolle lesen möchte, sollte sich das Buch „Jetzt – die Kraft der Gegenwart“ anschaffen. Es gehört definitiv zu den besten Büchern, die ich gelesen habe. Das Buch ist ein Bestseller, ein echtes Meisterwerk und in ihm steckt so viel Wahrheit.
6 Kommentare
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Liebe Christina, kurz und knapp erinnerst du deine Leser wieder daran, dass man selbst nur für das Glück verantwortlich ist. Besonders deinen letzten Punkt finde ich wichtig. Zu oft verlieren wir den Fokus, lassen uns ablenken von Handy oder runterziehen von den Nachrichten und Medien. Mit dem Tipp gehst du schon in die Richtung des Minimalismus - ein Thema, dem ich mich mehr und mehr widtme. Danke für die Tipps und viele Grüße, Stefanie
gluecksmaedl
Hallo liebe Christina, wie recht du doch hast! Oft ertappt man sich selbst dabei, Trübsal zu blasen, obwohl wir fast alles haben was unser Herz begehrt. Es gibt so viele Menschen, die mit weniger leben und oft glücklicher sind. Umso wichtiger ist es, dankbar zu sein, für die vielen schönen Momente, die Gesundheit und die wundervollen Menschen, die man im Leben hat. :) Danke für deine Tipps! Herzliche Grüße Lisa