Blog BeiträgeAngst vor Corona – was du dagegen tun kannst

Angst vor Corona – was du dagegen tun kannst

Diesen Beitrag gibt es auch als Podcastfolge. Du kannst sie dir hier anhören (einfach klicken). An dem Corona Virus kommt man diese Tage kaum mehr vorbei.  Auch wenn das Virus zweifelsohne schlimm ist und die Angst vor Corona sicher teilweise berechtigt ist, bringt es nichts in Panik zu verfallen. Ich gebe dir in diesem Beitrag 5 Tipps an die Hand, wie du trotz Corona weiter positiv bleiben kannst.

Angst vor Corona – 5 Tipps

1. Angst und Sorge ist in Maßen begründet

Zuerst einmal und das ist ganz wichtig: ein gewisses Maß an Angst und Sorgen sind in hier auf jeden Fall begründet und völlig normal. Denn eines sollte man über Angst und Panik als erstes wissen: Wenn wir die Angst verdrängen, wird sie immer schlimmer. Du kannst dir das vorstellen, wie einen Ball, den du unter Wasser drückst. Der bleibt bleibt nicht etwa unter Wasser, sondern er kommt an einer anderen Stelle mit doppelt so viel Wucht wieder hoch. Genauso ist es mit unterdrückten Gefühlen, wie etwa der Angst. Angst kann sich nur auflösen, wenn wir sie annehmen und kritisch hinterfragen. Es geht bei dem Thema Corona nicht darum, dass man sich das ganze schönreden soll und immer gelassen bleiben muss und es auf die leichte Schulter nehmen. Es geht viel mehr darum, eine gesunde Balance zwischen Respekt vor dem Virus und Gelassenheit und Vertrauen zu finden. Dazu ist es wichtig, dass wir den vernünftigen Erwachsenen hinzuziehen und uns nicht mit Schreckens- und Horror-Szenarien selbst in den Wahnsinn treiben. Was mich zum nächsten Punkt bringt:

2. Hör auf den Erwachsenen in dir

In jedem von uns gibt es quasi zwei Anteile. Den Anteil des inneren Kindes, der oft aus alten Gefühlen handelt – etwa aus alten Verletzungen und Ängsten. Der kindliche Anteil wird oft „hysterisch“, übertreibt und neigt dazu, Dinge zu dramatisieren. Der erwachsene Teil in uns überlegt rational, wie man in Krisen-Situationen am besten handeln sollte, damit allen Betroffenen am besten zu helfen ist. Der Erwachsene übertreibt nicht, aber er untertreibt auch nicht, er findet das richtige Maß mit Dingen umzugehen und genau darum geht es jetzt. Die Angst und den Respekt vor dem Virus ernst zu nehmen, aber sich nicht in der Angst zu verlieren. Denn vernünftig betrachtet macht es absolut keinen Sinn, Angst zu haben. Denn die Angst bringt uns rational betrachtet keinen Schritt weiter. Wir denken oft, dass die Angst uns vor einem bestimmten Ausgang schützt. Die Wahrheit ist aber: Nur, weil wir vor etwas Angst haben, macht es das befürchtete Ergebnis nicht weniger oder mehr wahrscheinlich. Überlege also einmal sachlich, wie du dich angemessen schützen kannst, ohne in Panik zu verfallen.

Ein weiterer wichtiger Punkt, wenn dich die Angst vor Corona plagt: Höre auf zu googeln und mach dich nicht zusätzlich mit Spekulationen verrückt. Wenn Du etwas nachliest, dann bei seriösen Quellen. Dazu gehört beispielsweise das Robert Koch Institut oder die WHO. Stelle dir bei jedem Angst-Gedanken ganz bewusst die Frage, ob dieser Gedanke wahr ist. Oder ist er reine Spekulation? Denke keine Szenarien weiter, die so vermutlich nie eintreffen werden.

3. Anderen helfen

Wenn wir Angst haben drehen wir uns meistens nur um uns selbst. Wir sind so mit unseren eigenen Problemen beschäftigt, dass wir vergessen, dass es anderen Menschen – beispielsweise in anderen Ländern mit einer weniger guten Gesundheitsversorgung – noch viel schlechter geht. Wir sind hier in einer sehr privilegierten Lage, dass dürfen wie bei allen Sorgen nicht vergessen. Statt uns also permanent um uns selbst zu drehen, können wir uns auch einfach mal überlegen, wie wir anderen Menschen, die schlimmer davon betroffen sind als wir in dieser Situation helfen können. Was haben wir zu bieten, um anderen das Leben in diesen Zeiten ein bisschen leichter und angenehmer zu gestalten? Krisen-Zeiten zeigen uns auch immer wieder, was wirklich im Leben zählt. Wie wichtig es ist zusammen zuhalten und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Es liegt also auch eine Chance in dieser Krise und zwar, dass wir als Menschen ein Stück näher zusammen rücken (wenn auch nicht körperlich, aber zumindest mental). Denn schon allein das griechische Wort krisis bezeichnet nicht etwa eine völlig hoffnungslose Situation, sondern den Wendepunkt einer gefährlichen Lage – das heißt, von da an kann es nur noch besser werden.

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Neben diesen Workshops gibt es dort auch noch weitere Themen. Schau doch mal vorbei. Deine Christina von Happy Dings®. ❤️

4.Flexibel reagieren und sich anpassen

Wenn du nun finanziell oder andere Einbuße wegen Corona hast, überlege dir einmal, wie du dich an diese veränderten Bedingungen flexibel anpassen könntest. Um die Verluste durch Corona etwas aufzufangen sind einige Künstler jetzt bei Patreon. Dort kann man Live Videos mit einer bestimmten Gruppe teilen, die dafür bezahlen. Auch ich versuche nun meinen Online-Kurs komplett zu digitalisieren. Gibt es für dich eine Möglichkeit, dein Business etwas anzupassen und einiges vielleicht digital anzubieten? Gibt es staatliche Hilfen, die du in dieser Zeit in Anspruch nehmen kannst? Wichtig ist auch hier: Ruhe bewahren und überlegen, wie die aktuelle Situation genau aussieht: Welche Einnahmen brechen genau weg? Was für alternative Angebote kann ich meinen Kunden vielleicht stattdessen machen? Wie kann ich meine Ausgaben minimieren? Welche Ausgaben und Investitionen kann ich auf später verschieben?

5. Vertrauen in dich und ins Leben

Es gibt einen Ort in dir, an dem immer alles gut ist. Diesen Ort kannst du zum Beispiel durch Meditation finden. Wenn wir uns einmal für zehn Minuten hinsetzen, uns nur auf den Atem konzentrieren und die Gedanken wie Wolken am Himmel vorüberziehen lassen merken wir ganz schnell, dass wir innerlich ruhig werden. Versuche diesen Ort in dir – gerade in Zeiten, wenn das Außen durch Probleme und Krisen sehr sehr laut wird – öfter zu besuchen. Nimm dir Zeit bewusst zu atmen und nicht in jeden Gedanken einzusteigen, der dir durch den Kopf geht. Eine Sache, die ich während meines Burnouts gelernt habe ist: ich muss nicht alles glauben, was ich denke. Es gibt die Möglichkeit einen Gedanken nur als etwas wahrzunehmen, was er eigentlich ist: ein Gedanke. Dieser Gedanke muss jedoch nicht wahr sein und der Realität entsprechen. Du kannst trotz Angst vor Corona also in dir Ruhe & Vertrauen finden, wenn du dir die Zeit dazu nimmst.

Alles Liebe und viel Gesundheit für dich

Deine Christina

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