Unabhängig werden von der Meinung anderer
Unabhängig werden von der Meinung anderer – das kann man lernen. Was werden wohl die anderen denken? Stellst du dir diese Frage auch oft? Hier sind 3 Tipps, wie du dich davon verabschiedest, es jedem Recht zu machen und dich von den Meinungen der anderen unabhängig machst.
Unabhängig werden von der Meinung anderer – 3 Tipps
1.) Es hat nichts mit dir zu tun
Als erstes gilt es zu verstehen, dass wie die anderen sich verhalten und was sie denken nichts mit dir und alles mit ihnen selbst zu tun hat! Person A findet es vielleicht gut, was du tust, Person B findet es vielleicht doof und Person C ist es egal – je nachdem wie sich die Person selbst gerade fühlt. Und sogar ein und dieselbe Person kann dein Verhalten heute gut und morgen doof finden – denn auch die eigenen Gefühle sind flüchtig und immer nur Moment-Aufnahmen. Noch ein Grund Gefühle nicht zu ernst zu nehmen. Das heisst nicht, dass man andere absichtlich verletzen soll oder seine eigenen Gefühle verleugnen sollte, sondern nur, dass es manchmal schon reicht einfach etwas abzuwarten und eine Nacht darüber zu schlafen. Vieles sieht am nächsten Tag nämlich schon ganz anders aus.
2.) Du kannst es nicht allen recht machen
Du kannst die Erdbeere sein und trotzdem wird es immer jemanden geben, der keine Erdbeeren mag. Und das ist total ok! Und es ist nicht so, dass er die Erdbeere an sich ganz furchtbar findet, sondern er mag ihren Geschmack einfach nicht. So ist es auch mit anderen Menschen. Ihnen gefällt einfach etwas an deinem Verhalten oder an deinem Queren oder an was auch immer nicht. Du als Mensch bist aber mehr als ein Verhalten oder ein äußeres Merkmal.
Diese Unterscheidung zu treffen ist ganz immens wichtig, denn danach wird sich vieles für dich ändern.
Denn: Du bist nicht deine Gedanken! Du bist nicht deine Gefühle! Und du bist auch nicht dein Verhalten!
Du bist viel mehr als das und immer wertvoll.
3.) Warum ist es dir überhaupt so wichtig, was andere von dir denken?
Was steckt bei dir dahinter? Vermutlich ist das irgendeine Angst. Und die Angst hat auch mehr mit dir selbst als mit dem anderen zu tun. Vermutlich hast du Angst vor dem Ausgeschlossen werden, vor dem Alleine-Sein. Oder vor Ablehnung. Denn wir ALLE wollen geliebt werden und suchen deshalb oft nach Bestätigung im außen! Menschen sind Herdentiere und keiner möchte am Ende „alleine da stehen“
Und vermutlich hast du diese Angst, weil du dich selbst ablehnst. Und weil du selbst unglücklich bist. Das Ziel sollte sein, dass du dich vor allem selbst magst und mit dir und deinem Leben glücklich und im Reinen bist: Das ist es nämlich, was am Ende wirklich glücklich macht. Da sollte man also ansetzen.
Denn wenn du damit anfängst, dir ein Leben nach deinen eigenen Bedürfnissen und deinen eigenen Werten zu erschaffen, dann löst du dich auch gleichzeitig von dem, was von andere tun und was andere vielleicht von dir erwarten. Gestalte dein leben so, dass du es morgens gar nicht abwarten kannst aus dem Bett zu kommen – dann hast du gar keine Zeit, über die anderen nachzudenken. Weil du selbst so damit beschäftigt bist glücklich zu sein.
Ein Anfang kann sein, dir über das klar zu werden, was DIR wichtig ist im Leben?
Wie sieht ein glückliches Leben in DEINEN Augen aus? Was brauchst du, um glücklich zu sein?
Brauchst du das große Auto und Haus, um glücklich zu sein? Strebst du nach mehr Geld, oder lieber mehr freie Zeit (mit deinen Lieben)? So gelingt es dir bei dir selbst zu bleiben und so kannst du unabhängig werden von der Meinung anderer.
Abschließend ein schönes Zitat: Mach dir nicht so viele Gedanken, ob andere Menschen dich mögen. Die meisten mögen sich noch nicht einmal selbst.
Alles Liebe
Deine Christina
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