Angst, Wut, Eifersucht – so kannst Du negative Gefühle loslassen
Wehrst Du Dich auch so oft gegen unangenehme Gefühle wie Angst, Wut oder Eifersucht? Hast Du das Gefühl, dass sie sind nur schwer oder gar nicht auszuhalten sind? Willst Du sie am liebsten sofort abschalten? In diesem Artikel gebe ich Dir sechs Tipps zum Umgang mit unangenehmen Gefühlen. Denn Gefühle sind nichts andere als Energie in Bewegung und die Energie will durch Deinen Körper fließen. Wenn wir sie nicht blockieren, kann sie sich danach auch wieder von uns verabschieden.
Negative Gefühle wie Angst, Wut und Eifersucht loswerden
Wir alle kennen sie – die unangenehmen Gefühle, die uns von Zeit zu zeit heimsuchen und die wir am liebsten sofort ausschalten würden. Aber umso mehr wir uns gegen Gefühle wehren, desto stärker bleiben sie uns erhalten. Aber wenn wir unsere Gefühle liebevoll annehmen und durch sie hindurch gehen, wartet am anderen Ende Friede und Freude auf uns. Im folgenden findet Du sechs Tipps, um negative Gefühle aufzulösen.
1. Sei Dir selbst die Mutter/der Vater, die/den Du nie hattest!
Lerne Dir selbst eine gute Mutter oder ein guter Vater zu sein. Sprich mit Dir selbst liebevoll und ermunternd und sage Dir selbst genau das, was du vielleicht früher gerne von Deiner Mutter oder Deinem Vater gehört hättest. Als Kind hast Du Dich vielleicht nach bestimmten Worten gesehnt, aber heute bist Du erwachsen. Du brauchst deshalb nicht länger darauf warten, dass Dir andere sagen, dass Du wertvoll und geliebt bist. Du kannst es Dir auch ganz einfach selbst sagen. Hier gebe ich Dir ein paar Tipps, wie Du mehr Selbstliebe entwicklen kannst.
2. Du kannst es aushalten!
Lerne das Gefühl von Unbehagen – sei es Angst, Wut, Eifersucht oder ein anderen negatives Gefühl – auszuhalten. Es ist möglich, das Gefühl einfach nur auszuhalten und wahrzunehmen, ohne sich weiter hineinzudenken. Der Körper „produziert“ kein Gefühl, das er nicht bewältigen kann. Wir denken oft fälschlicherweise, dass uns ein Gefühl umbringen wird, wenn wir es zulassen. Das wird es jedoch nicht! Und die große Erkenntnis danach wird sein: Es passiert absolut gar nichts Schlimmes, wenn man es fühlt! Ganz im Gegenteil. Das negative Gefühl wird Dich nicht länger begleiten und kann sich nachdem es gefühlt wurde von Dir verabschieden.
3. Wähle Liebe statt Angst
Nutze Deine Energie und Deine Willensstärke dafür, Dir ein schönes Leben zu erschaffen und Dich auf die schönen Dinge zu konzentrieren, statt Deinen Blick immer wieder auf die negativen Dinge zu richten. Wähle immer wieder Liebe statt Angst. So stellst Du immer sicher, dass Du das Beste aus Deinem Leben machen wirst. Eine sinnvolle Übung, um besser mit Angst umzugehen, findest Du in diesem Blog Beitrag von mir.
4. Dankbarkeit
Dankbarkeit empfinden ist ein wirksames Mittel gegen schlechte Gefühle. Sei dankbar dafür, am Leben zu sein und für alle Erfahrungen, die Du machen darfst. Versuche das, was Du bereits in Deinem Leben hast bewusst wahrzunehmen und zu schätzen. Es gibt viele Menschen, die sich das, was Du hast, sehnlichst wünschen. Wenn Du Lust hast, 30 Tage lang Dankbarkeit zu üben, dann schau doch mal in diesem Artikel von mir vorbei.
6. Mehr ins Vertrauen kommen
Bitte das Universum oder eine größere Kraft um Hilfe. Gehe mehr ins Vertrauen. Glaube daran, dass alles so kommen wird, wie es kommen soll. Alles passiert für Dich und nicht gegen Dich. Und Du musst nicht alles alleine schaffen. Versuche mehr darauf zu vertrauen, dass es eine höhere Macht gibt, die hinter Dir steht und das Beste für Dich und Dein Leben will. Es gibt ein paar schöne Übungen, wie man sein Vertrauen stärken kann. Für die Übungen brauchst Du einen Partner, frage doch einfach Familie und Freunde, ob sie Lust auf eine Vertrauensübung haben.
Übung 1: Zwei Personen bilden ein Paar. Einer der beiden Personen werden die Augen verbunden. Die andere Person führt nun die „blinde“ Person durch einen Raum oder die Natur. Das Ziel dieser Übung ist es, dass Du Dich vollkommen auf die Führung Deines Partners verlässt.
Übung 2: Zwei Personen bilden ein Paar. Eine Person lässt sich nach hinten in die Arme des Partners fallen und wird von diesem sicher aufgefangen. Das Ziel dieser Übung ist es, dass Du Dich fallen lässt und Dich auf das Halten Deines Partners verlässt.
Gefühle zulassen – Achtsamkeits Übung
Eine schöne Übung zum Thema Gefühle zulassen habe ich auf der Website My Monk entdeckt. Du liest hier, wie Du mithilfe von Achtsamkeit Deine Gefühle besser wahrnehmen und zulassen kannst. Denn durch Achtsamkeit gelingt es Dir, unangenehme und belastende Gefühle genau wahrzunehmen und zu akzeptieren. Und Akzeptanz ist einer der ersten Schritte, die man gehen muss, um etwas zu verändern.
Alles Liebe
Deine Christina
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