
Angst vor Krebs: Wenn die Sorge zur ständigen Belastung wird – Was wirklich hilft
Angst vor Krebs: Du bist nicht allein
Die Angst vor Krebs gehört zu den häufigsten Ängsten im Zusammenhang mit Gesundheit. Vielleicht kennst du das auch: Du spürst ein neues Symptom – und sofort geht das Gedankenkarussell los. „Was, wenn es Krebs ist?“ Die Panik steigt, du googelst Symptome, findest Schlimmes – und der Körper reagiert mit noch mehr Angst. Ein Teufelskreis beginnt.
In meinem Podcast „ANGST UNPLUGGED“ habe ich über genau diese Angst gesprochen. Ich kenne sie aus eigener Erfahrung – und weiß, wie stark sie den Alltag bestimmen kann.
Du kannst diese und alle anderen Folgen bspw. hier auf Spotify hören: Angst vor Krebs und Krankheiten – Wie du dich aus Angst und Panikzuständen befreist
Warum gerade Krebsangst so belastend ist
Krebs ist in unserer Gesellschaft allgegenwärtig – in Medien, in der Familie, im Freundeskreis. Fast jede*r kennt jemanden, der erkrankt ist. Das macht es schwer, diese Angst abzuschalten. Die ständige Verfügbarkeit von Informationen im Internet (oft ohne Kontext) verstärkt das Problem. Was harmlos beginnt – z. B. ein Ziehen im Bauch – wird in der Google-Suche schnell zum vermeintlichen Tumor.
Doch: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein einzelnes Symptom Krebs bedeutet, ist extrem gering.
Umfrage aus meiner Community:
„Kennst du die Angst vor Krebs in deinem Alltag?“
68 % der Teilnehmenden sagen: „Ja – die Tipps aus der Folge helfen!“
Nur 32 % sagen: „Nein, ich sorge mich nicht darum.“
Das zeigt: Die Angst vor Krebs ist ein Thema, das viele Menschen betrifft – und wie wertvoll es ist, konkrete Impulse zur Beruhigung zu bekommen.

Was wirklich gegen die Angst vor Krebs hilft
1. Den Fokus auf Wahrscheinlichkeiten richten
Ein Satz, der mein Denken verändert hat, lautet:
👉 „Wahrscheinlich. Es ist wahrscheinlich.“
Wie wahrscheinlich ist es wirklich, dass hinter deinem Schwindel, deinen Bauchschmerzen oder deiner Müdigkeit Krebs steckt? Und wie wahrscheinlich ist es, dass du einfach zu wenig getrunken, zu wenig geschlafen oder dich überfordert hast?
Unser Angsthirn denkt in Katastrophen – nicht in Wahrscheinlichkeiten. Aber genau das können wir trainieren.
2. Symptome nicht sofort googeln
Googeln verstärkt die Angst fast immer. Wenn du trotzdem recherchieren möchtest, dann such bewusst nach harmlosen Erklärungen. Mach dir klar: In über 80–90 % der Fälle ist die Ursache etwas ganz Banales.
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Mehr Informationen3. Akzeptieren, dass Sorgen nichts verhindern
Viele glauben unbewusst: „Wenn ich mich genug sorge, bin ich vorbereitet.“ Aber die Wahrheit ist: Sorgen schützen nicht. Im Gegenteil – sie rauben dir die Lebensqualität im Hier und Jetzt. Wenn etwas wirklich passieren sollte, dann ist es doch besser, du hattest bis dahin eine möglichst gute Zeit, oder?
4. Angstgedanken bewusst stoppen
Wenn du merkst, dass du dich wieder in ein Horrorszenario hineindenkst, sage innerlich (oder laut): Stopp. Atme tief durch. Stell dir dann die Frage:
👉 Wie wahrscheinlich ist es wirklich, dass das eintritt, wovor ich mich fürchte?
Die Angst vor Krebs ist stark – aber du bist stärker
Die gute Nachricht ist: Du kannst lernen, mit dieser Angst besser umzugehen. Es braucht Geduld, Selbstmitgefühl und Wiederholung – aber es ist möglich. Ich selbst hatte jahrelang starke Krankheitsängste und kann heute sagen: Ich bin frei davon.
Wenn dich dieses Thema sehr beschäftigt, kann dir auch mein neues Buch helfen:
📘 „Sag deiner Angst, sie kann gehen“ – mit vielen Übungen, Denkanstößen und Erfahrungen aus meinem eigenen Weg.
Fazit: Du musst nicht alles glauben, was deine Angst dir sagt
Die Angst vor Krebs fühlt sich real an – aber sie basiert selten auf Tatsachen. Lerne, deinem Verstand mehr Gewicht zu geben als deiner Panik. Frag dich: Ist das wahrscheinlich – oder nur meine Angst, die wieder laut wird?
Du bist nicht allein mit diesen Gedanken – aber du kannst lernen, ihnen weniger Macht zu geben. Schritt für Schritt.
Höre dir gerne die ganze Folge hier auf Spotify an: Angst vor Krebs und Krankheiten – Wie du dich aus Angst und Panikzuständen befreist
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