Gestresste Mama – diese Anti Stress Tipps helfen
Es gibt wohl nichts, was gleichzeitig so schön und so anstrengend ist, wie das Mama-sein. Als Mama kann man manchmal ganz schön unter Druck und Stress und an seine eigenen Grenzen geraten. Umso wichtiger ist es, dass man als gestresste Mama ein paar Sprüche, Gedanken und Tipps kennt, die einen sofort etwas ruhiger und gelassener machen.
Der Mama-Alltag ist oft stressig und hektisch. Oft wünscht man sich als gestresste Mama ein paar aufmunternde Gedanken und Wort sowie eine kleine Auszeit. Mit diesen vier Tipps wird dein Alltag ein bisschen leichter. Diesen Beitrag gibt es auch als Podcast Folge, höre sie dir sehr gerne hier an.
Die Bilder sind übrigens aus meinem Mama Glücks Karten Set , das es hier zu bestellen gibt.
Gestresste Mama – Anti Stress Tipps für mehr Gelassenheit
1. Alles geht vorbei
Ein Satz, der einer gestressten Mama extrem helfen kann und den viele Eltern nicht ohne Grund gebrauchen ist: Alles geht (wieder) vorbei. Beziehungsweise: Alles nur eine Phase. Was uns tatsächlich so stresst ist ja, dass wir denken, dass geht nun immer so weiter: Die schlaflosen Nächte, das Schreien, der Stress, die Überforderung. Tatsächlich ist es aber so, dass sich das Kind weiter entwickelt und die Dinge niemals gleich – und damit so schwierig – bleiben. Es ist eher so, dass es einfach gute und schlechte Tage gibt. Und wenn wir uns klar machen, dass nach den schlechten Tagen eben auch wieder gute Tage kommen ist under „Leid“ viel leichter zu ertragen. Denn, was uns oft richtig stresst und überfordert sind Gedanken wie: Das geht jetzt ewig so weiter, es ist kein Ende in Sicht. Solches Katastrophen-Denken ist jedoch stark übertrieben und unrealistisch.
Sage dir also das nächste Mal, wenn du wieder einmal das Gefühl hast, dass dir alles zu viel gerne diese Satz einmal laut vor. Funktioniert garantiert.
2. Jeder bekommt das Kind, das zu einem passt
Vielleicht hast du dich ja auch schon einmal dabei erwischt, während du über dein eigenes Kind gejammert hast: Weil es zum Beispiel besonders anstrengend, aufgeweckt, anhänglich, abweisend, launisch etc. ist. Was ist, wenn es nun aber tatsächlich so ist, dass jeder das Kind bekommt, das zu einem passt? Vielleicht können wir mit diesem Kind besonders viel lernen & persönlich wachsen?
Dieser Gedanke kann dabei helfen, wenn wir uns mal wieder bestimmte Dinge anders wünschen. Hier eine kurze Geschichte aus meinem eigenen Leben: Ich würde mit oft wünschen, dass mein Sohn ein bisschen mehr kuscheln würde und anhänglicher wäre. Neulich ist mir während der Eingewöhnung in der Kinderkrippe ein fremdes Kind buchstäblich auf die Pelle gerückt und wollte nicht mehr von mir weg. Ständig hat es mir Bücher gebracht und mir Spielzeug gezeigt. Ich habe mich tatsächlich dabei erwischt, wie mir das ganze zu viel wurde. Natürlich auch, weil es nicht mein eigenes Kind war. Aber ich konnte doch ganz gut feststellen, dass ich vielleicht auch nicht die klassische Kuschel-Mama bin. So hat mal wieder alles seine Vor-und Nachteile.
Vielleicht gibt es ja bei dir auch ein paar Situationen, wo du mit dem, was du dir wünscht auch gar nicht so glücklich wärst. Es gibt ja nicht umsonst das Sprichwort: Pass auf, was du dir wünscht, es könnte in Erfüllung gehen. Vielleicht das nächste Mal, wenn du dir in bestimmten Situationen dein Kind ein bisschen anders wünscht mal drüber nachdenken :-).
3. Genieße dein Kind und sei dankbar
Leider hängen wir in der heutigen Zeit sehr viel an unserem Telefon und auf den sozialen Netzwerken. Und wir verpassen dafür so viel, was sich im echten Leben abspielt. Manchmal muss man sich deshalb ganz bewusst daran erinnern, ein bisschen mehr hinzuschauen und wahrzunehmen und einfach für JEDE Erfahrung und in jeder Situation dankbar für sein Kind sein. Denn das alles sind Momente, die so nicht mehr wieder kommen. Auch die negativen Erfahrungen werden irgendwann wertvoll für dich sein. Vermutlich sogar wertvoller als die positiven. Weil durch negative Erlebnisse ganz oft viel Veränderung in uns und unserem Leben passiert. Oftmals bleiben wir so lange in einer unangenehmen Situation bis der Schmerz zu groß wird und dann verändern wir etwas. Ohne unangenehme Erfahrungen würde also alles so bleiben wie immer und sich nichts weiterentwickeln.
Ich muss mich dazu selbst auch immer wieder ermahnen, mein Kind einfach mehr zu genießen, auch wenn es oft sehr anstrengend ist. Aber ich möchte mir später nicht vorwerfen, dass ich so viel verpasst und irgendwie gar nicht wirklich mitbekommen habe.
4. Kurze Auszeiten & Pausen sind wichtig
Auch gestresste Mamas brauchen mal eine Pause. Das ist ganz wichtig, um ein ausbrennen zu verhindern. Denn nicht nur durch klassische Arbeit kann man ein Burnout davon tragen, sondern auch von der Mama Arbeit. Ich persönliche finde das Mutter sein auch anstrengender als meine Arbeit.
Überlege dir doch einmal, wo du dir etwas Zeit für dich freischaufeln kannst und wen du um Hilfe bitten könntest. Wir haben oft mehr Möglichkeiten, uns eine Auszeit zu nehmen als wir denken, wenn wir damit anfangen einfach mal um Hilfe zu bitten. Das ist etwas, was vielen Mamas sehr schwer fällt, weil man es irgendwie „alleine schaffen will“. Aber wenn man alles alleine schaffen will, führt es dann am Ende oft dazu, dass man gar nichts mehr schafft. Und damit ist schließlich keinem geholfen.
Ich hoffe meine Tipps konnten dir ein bisschen helfen, vieles ab sofort etwas positiver zu sehen. Die Bilder sind übrigens aus meinem Mama Glücks Karten Set – für mehr Infos klicke einfach hier.
Alles Liebe
deine Christina
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