Blog BeiträgeWas hilft gegen Liebeskummer – 5 Tipps gegen Trennungsschmerzen
Tipps bei Liebeskummer und Trennungsschmerzen

Was hilft gegen Liebeskummer – 5 Tipps gegen Trennungsschmerzen

Ihr Lieben – heute gibt es mal wieder einen Beitrag aus der Kategorie #selbst finden von mir. Und zwar geht es um ein Thema, das sicher fast alle von Euch kennen werden: Liebeskummer. Wir hatten ihn wohl schon alle das ein oder andere Mal. Leider gibt es kein Patentrezept, dass die Trennungsschmerzen sofort weg wischt. Da muss man wohl oder übel einfach erstmal hindurch. Und das ist natürlich alles andere als schön. Aber lasst Euch sagen, es gibt einiges, das gegen Liebeskummer hilft.  Denn es gibt ein paar Wege, wie man Liebeskummer besser überwinden kann. In diesem Blog Beitrag möchte ich Euch deshalb einige Tipps vorstellen, was hilft gegen Liebeskummer. Denn am Ende solltet Ihr immer daran denken: Liebeskummer – egal wie ausweglos die Situation im Moment auch erscheinen mag – wird man in jedem Fall überwinden.  Die Trennungsschmerzen werden vorbeigehen und am Ende wird man gestärkt aus dieser Situation hervorgehen.

Was hilft gegen Liebeskummer – 5 Tipps bei Trennungsschmerzen

1. Den Schmerz zulassen!

Auch wenn man prinzipiell weiß, dass die Trennung vom Partner der richtige Schritt war, tut es einfach trotzdem unfassbar weh. Und ganz egal, ob Du Dich getrennt hast oder Dein Partner: Die Trennungsschmerzen sind in den meisten Fällen einfach da! Und das ist erst einmal auch ganz normal. Es ist sehr wichtig, das Du diesen Schmerz zulässt und dass ihn auslebst. Nur so kannst Du Deinen Liebeskummer irgendwann auch überwinden  und die Trennung verarbeiten. Die Trennungsschmerzen zu verdrängen führt langfristig zu viel größeren Problemen als ihn zuzulassen. Viele machen den Fehler und versuchen den Schmerz auszublenden oder zu betäuben, nur weil sie ihn nicht fühlen wollen. Dabei ist genau das das Leben. Eben Freud UND Leid. Höhen UND Tiefen. Und nur weil es jetzt wehtut, heißt es nicht, dass es immer so wehtun wird und dass es nicht vorüber geht. Das wird es! Aber es dauert. Versuche am Anfang, die Tage so zu nehmen, wie sie kommen und nichts zu erzwingen. Es wird gute Tage geben, an denen Du Dich ok fühlst und Tage, an denen Du nur weinen könntest und absolut verzweifelt bist. Dann weine! Und sei verzweifelt! Diese Verzweiflung wird zwar immer wieder kommen, aber sie wird auch wieder gehen. Und das ist eine ganz wichtige Erkenntnis für Dich: Jeden Tag aufs Neue geht die Sonne auf. Und manchmal wirken 8-10 Stunden Schlaf wahre Wunder. Wenn Ihr noch auf der Suche nach Lesestoff zum Thema seid: Hilfreicher Lesestoff zum Thema Liebeskummer ist übrigens auch das Buch Wenn der Partner geht: Trennungsschmerz und Liebeskummer bewältigen“ von Doris Wolf*. 

2. Lass Dir Zeit zu trauern!

Den Partner zu verlieren, ist ein bisschen so, wie ein Todesfall. Man braucht Zeit, um die Trennungsschmerzen zu überwinden und zu verarbeiten. Die andere Person, mit der man davor Tisch und Bett geteilt hat, verschwindet plötzlich einfach so aus dem eigenen Leben. Ein wichtiger Mensch, mit dem man sich zuvor täglich ausgetauscht hat ist nicht mehr da. Das schmerzt. Und zwar sehr. Und es reißt erst einmal eine große Lücke in Dein Leben und Deinen Alltag. Diese Lücke lässt sich auch nicht von heute auf morgen füllen. Egal, wie sehr Du Dir das wünscht. Auch nicht mit (schlechtem) Sex, Alkohol oder vermeintlichem „Party-Machen“ . Da hilft nur eins: Zeit. Und wichtig ist dabei, dass man sich selbst auch diese Zeit gibt. Je nachdem, wie lange ihr zusammen wart oder wie sehr Du geliebt hast, wirst Du eine Weile brauchen, um diese Trennung zu verarbeiten. Stress Dich dabei nicht! Nutze Dein Single-Dasein lieber, um die Dinge zu tun, die Du schon immer tun wolltest. Bunjee Jumping? Einen Kochkurs? Tanzen lernen? Rucksack-Reise durch Thailand? Ganz egal, was es ist: Geh es an! Du musst Dich vor Niemanden mehr rechtfertigen und niemanden mehr um Erlaubnis bitten. Das ist ein Vorteil, den Du jetzt nutzen kannst.

3. Denk an das Ende, nicht an den Anfang!

Nach einer Trennung machen wir oft den Fehler, dass wir nur noch an die schönen Anfangs-Tage der Beziehung denken. Wie romantisch es doch war, als wir uns kennenlernten. Und wie verliebt wir waren. Und was doch der andere alles Wundervolles für uns getan hat. Dabei vergessen wir nur zu gerne, dass das Ende der Beziehung meist ganz anders aussah: Streit, verletzte Gefühle, Unverständnis, Egoismus. And the list goes on. Und wenn wir ganz ehrlich zu uns sind, haben wir uns bereits am Ende der Beziehung oft sehr einsam gefühlt. Meistens hat die eigentliche emotionale Trennung nämlich schon viel früher stattgefunden. Deshalb muss man sich immer wieder aufs Neue vornehmen, an das Ende der Beziehung zu denken. Den Grund, warum man sich schlussendlich getrennt hat. Egal, wer den Entschluss gefasst hat. Das Ende ist nämlich meist nicht mehr verklärt von dem rosaroten Blick auf den anderen. Das Ende war die Realität. Die Beziehung hat nicht funktioniert. Punkt. 

4. Was kann ich anders machen?

Statt alles, was schief gelaufen ist, auf den anderen zu schieben, sollte man sich nach einer Trennung immer überlegen, was man vielleicht selbst zu dieser Trennung beigetragen hat. Damit meine ich nicht, dass wir das Verhalten des Ex-Partners entschuldigen! Wenn wir uns getrennt haben, gibt es dafür Gründe und die stehen außer Frage. Doch eine Beziehung ist immer ein Geben und Nehmen, Aktion und Reaktion. Und 100 Prozent Schuld wird niemals nur einer haben. Wenn wir uns bewusst werden, welche „Fehler“ wir gemacht haben, können wir sie beim nächsten Partner anders machen. Ein „besseres“, aufgeräumteres und zufriedeneres Ich wird immer ein besseres, aufgeräumteres und zufriedeneres Du anziehen. So einfach!

5. Augen auf bei der nächsten Partnerwahl!

Zusammenziehen, Heiraten, Kinder – und das alles möglichst schon im nächsten Jahr. Geben wir uns Zeit, das zu finden, was wir WIRKLICH suchen. Und nicht nur etwas, was kurz die Lücke in unserem Leben füllt, aber uns auf Dauer nicht glücklich macht. Dann stehen wir in ein bis zwei Jahren an genau demselben Punkt, an dem wir jetzt stehen: Vor einer gescheiterten Beziehung. Jetzt ist die Zeit, sich genau zu überlegen, was man vom Leben möchte. Wie sehen meine konkreten Zukunftspläne aus? Was will ich? Und dann gilt es den Partner zu finden, der genau dasselbe will. Ohne Kompromisse. Zumindest in der Theorie. Aber wenn wir genau wissen, was wir wollen und uns mit keinen fadenscheinigen Kompromissen zufrieden geben, werden wir schließlich irgendwann genau das finden, was wir suchen. Denn Menschen, die mit sich selbst im Reinen sind, ziehen Menschen an, die mit sich selbst im Reinen sind.

Deine Challenge:

Verliebe Dich! Und zwar in Dich selbst! Verbringe Zeit mit Dir und tu Dir bewusst Gutes. Was möchtest Du von einem Partner? Was davon kannst Du Dir selbst geben? Blumen? Ausgehen? Kino? Du bist die einzige Person in Deinem Leben, von der Du zu 100 Prozent weiß, dass Du den Rest Deines Lebens mit ihr verbringen willst. Sei nett zu Dir und sprich liebevoll mit Dir selbst!
Und wenn gar nichts mehr geht, immer an folgendes Zitat denken:

„Egal, wie stark Du bist – Du kannst keine Hand halten, die Dich loslässt.“

Was machst Du, um eine Liebeskummer leichter zu überwinden und zu verarbeiten? Hast Du noch ein paar Tipps was hilft gegen Liebeskummer? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen :-).

Wenn Ihr Euch für weitere Artikel von mir zum Thema Selbstfindung und Persönlichkeitsentwicklung interessiert:
So sprichst Du liebevoller mit Dir selbst >>
Wie Du damit aufhören kannst, Dich ständig mit anderen zu vergleichen >>
5 Übungen, die glücklich machen >>

Alles Liebe Christina

(*Affiliate Link, d.h. ich bekomme eine kleine Provision, wenn ihr über diese Links etwas kauft. Für euch wird das Produkt dadurch nicht teurer. Ganz lieben Dank für Eure Unterstützung! )

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