Angst & StressUrsachen von Stress: finde es mit diesen 7 Fragen heraus
Ursachen von Stress

Ursachen von Stress: finde es mit diesen 7 Fragen heraus

So unterschiedlich wie wir Menschen, so vielseitig sind auch die möglichen Ursachen für Stress. Aus unserer heutigen Leistungsgesellschaft ist Stress kaum mehr wegzudenken. Oft finden sich die Wurzel allen Übels bereits in der Kindheit, wo die Menschen bereits im Kindergartenalter miteinander verglichen werden.

Mit diesem Beitrag möchte ich dir helfen, deinen Stress besser zu verstehen. Ich möchte dir wichtige Hinweise und Tipps mit an die Hand geben, durch die du der Entstehung von Stress individuell auf den Grund gehen kannst. Sowie chronischem Stress vorbeugen kannst.

Stress in der Kindheit

Beginnt die stressige Reise deines Lebens bereits im Kindesalter, wirst du, wie viele andere Menschen auch, bestimmte Sätze immer wieder zu hören bekommen haben. Wir sprechen hier auch von den sogenannten inneren Antreibern (lies gerne mehr zu den inneren Antreibern in meinem letzten Blogartikel). Du wurdest gedrängt, dich zu beeilen, dich mehr anzustrengen, perfekte Leistungen zu erbringen und und und. Der Vergleich mit Geschwistern oder Altersgenoss:innen tut ein Übriges, um die Grundsteine für den Stress zu legen.

Durch die inneren Antreiber werden Ängste gefördert – im Hintergrund lauert schon der berüchtigte Glaubenssatz:

„Ich bin nicht gut genug.“

Die Befürchtung, nicht gut genug zu sein, ist eng verknüpft mit der Angst vor Ablehnung, sprich: der Angst, nicht geliebt zu werden. Das Urvertrauen, also das Wissen, gut und richtig zu sein, genau so, wie man ist, wird verletzt. Dies kann zu einer Minderung des Selbstwertes führen. Welche dafür sorgt, dass wir erste Recht das Gefühl bekommen, uns besonders stark anstrengen zu müssen, um attraktiv, liebenswert und erfolgreich zu sein.

Auch traumatische Erlebnisse wie die Trennung der Eltern können das Urvertrauen stören und Ursachen von Stress sein.

Stress im Erwachsenenalter

Natürlich können solche Traumata und negativen Glaubenssätze auch erst im späteren Verlauf des Lebens auftreten. Das Risiko, an Stress zu leiden, ist in beiden Fällen gegeben. Gefühle von Überforderung, Einschränkung und Minderwertigkeit sorgen dafür, dass wir stets alles tun, um zu gefallen. Und meistens, ohne uns dessen überhaupt bewusst zu sein, uns zu immer besseren Leistungen drängen. Doch niemals scheint das, was wir tun, genug zu sein. Es entsteht ein bösartiger Kreislauf und damit psychischer Stress.

Doch Stress entsteht nicht nur aufgrund von negativen Erinnerungen. Sind die Anforderungen in deinem Beruf ganz aktuell zu hoch oder kommen Stressfaktoren hinzu, die vorher nicht da waren, kann dein Stresslevel ebenso ansteigen.

Auch dauerhafte Unterforderung, Konflikte oder ein schwerer Verlust (eines geliebten Menschen oder deines Jobs) können Einfluss auf dein Stresslevel nehmen. 

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Wie du mit der Situation umgehst, spielt ebenso eine große Rolle. Wenn du ungeduldig und mürrisch auf die Belastung reagierst, anstatt gelassen und geduldig zu bleiben, erhöht das deinen Stress zusätzlich. Wie dein System auf den Stress reagiert, ist ebenso bedeutsam. Leidest du durch den Stress etwa an Schlafstörungen oder Muskelverspannungen, nimmt das zusätzlich negativen Einfluss auf dein Befinden.

All diese Faktoren sorgen nach und nach dafür, dass dir jegliche Energie abhanden kommt. Bist du diesen sogenannten Stressoren dauerhaft über einen längeren Zeitraum ausgesetzt, kann dein Stress chronisch werden. Hier ist besondere Vorsicht geboten: Das Risiko, einen Burnout zu erleiden, steigt massiv an, je länger du dich dem Stress aussetzt.

Nicht immer liegt die Ursache für deinen Stress auf der Hand. Ich möchte dir mit den folgenden sieben Fragen einen Impuls geben, dich auf Ursachenforschung zu begeben. 

7 Fragen, die dir dabei helfen können, deine ganz individuellen Ursachen von Stress zu erkennen

1. Kennst du deine inneren Antreiber? Inwiefern nehmen sie Einfluss auf deine aktuelle Situation?

2. Was hat sich, privat und beruflich, im Vergleich zu „vor dem Stress“ in deinem Leben verändert?

3. Welche Dinge nehmen negativen Einfluss auf dein Wohlbefinden?

4. Stell dir vor, du könntest einen Aspekt deines Lebens gerade grundlegend verändern: Welcher wäre das (z.B. das aktuelle Projekt bei der Arbeit)?

5. Gibt es im Verlauf deines Lebens Situationen, die sich heute negativ auf deine innere Einstellung und dein Verhalten auswirken? Welche sind das und wie sieht ihr Einfluss aus?

6. Welche Menschen in deinem Leben nehmen dir Energie? Welche laden deine Akkus auf?

7. Stell dir dein Leben nach der stressigen Episode vor: Was hat sich in deinem Leben beruhigt?

Ich wünsche dir, dass meine Tipps dich dazu inspirieren, deinen persönlichen Stressoren auf den Zahn zu fühlen – dich selber besser verstehen zu lernen und bald ein möglichst stressfreies Leben genießen zu können!

Fühl dich herzlich umarmt.

Deine Christina

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