Blog BeiträgeUr-Vertrauen und inneren Frieden finden – 5 Tipps
Vertrauen finden

Ur-Vertrauen und inneren Frieden finden – 5 Tipps

Vertrauen finden, gelassener werden, inneren Frieden spüren – danach sehen sich viele. Während meines Burnouts habe ich mir ebenfalls innere Ruhe und mehr Vertrauen gewünscht. Wenn es dir auch so geht, habe ich fünf Tipps für dich, wie du wieder zu mehr Vertrauen und zu mehr innerer Ruhe finden kannst.

Zu Beginn dieses Artikels ist es mir ganz wichtig zu erwähnen, dass man nicht nur Vertrauen und inneren Frieden finden kann, wenn im Leben alles glatt und „nach Plan“ läuft.  Es geht vor allem darum, auch in schlechteren und Krisen-Zeiten zu spüren, das da etwas tief im Inneren etwas ist, an das man sich anlehnen kann. Dass man die Zuversicht hat, dass wenn der „Sturm“ oder das Problem vorüber ist, alles wieder gut werden wird. Denn Krisen, schwierige Situationen oder Schicksalsschläge gehören zum Leben dazu. Es geht eher darum,  wie wir damit umgehen. Und natürlich ist es gerade nach schlimmen Schicksalsschlägen völlig ok, erst einmal nicht mit einem Lächeln wieder aufzustehen. Manche Dinge sind einfach scheiße. Punkt. Und da brauchen wir einige Zeit, bis wir wieder an das Gute und das Vertrauen in uns und das Leben glauben können und das ist völlig ok.

5 Tipps für mehr Ur Vertrauen und inneren Frieden

Anbei findest Du meine fünf Tipps, wie du mehr Vertrauen und inneren Frieden in dein Leben einladen kannst. Probiere doch einfach mal aus, ob die die Tipps und Übungen gut tun und wenn ja, dann baue sie gerne regelmäßig in deinen Alltag ein.

1. Verbindung mit dem „höheren Selbst“

Wir haben die Fähigkeit zu fühlen und zu denken, aber auch gleichzeitig dieses Fühlen und Denken als sogenannter externer Beobachter wahrzunehmen.

Wir bestehen also quasi zwei Personen bzw. Instanzen: Eine, die fühlt und denkt und eine andere, die das fühlen und denken beobachtet.

Eckhart Tolle hat das ganz spannend mit einem Satz beschrieben, den er während einer schweren Lebenskrise gedacht hat und zwar: „Ich kann mit mir selbst nicht leben“. Dann fiel ihm auf, dass es zwei geben muss – ICH kann mit MIR nicht leben.

Sobald wir uns mit diesem Beobachter in uns, viele nennen es das „höhere Selbst“ bewusst verbinden, wird es in uns ruhig und wir empfinden tiefes Vertrauen in die Welt. Wir beobachten jetzt nur noch und nehmen wahr, OHNE zu bewerten.

Mit diesem höheren Selbst kann man sich zum Beispiel durch Meditation verbinden oder durch das Praktizieren von Achtsamkeit, also dem bewussten erlernen (und genießen) des Moments. In diesem Beitrag findest du 7 Methoden, um Achtsamkeit im Alltag zu üben. 

2. Glücksmomente sammeln

Wenn viele „negative“ Dinge in unserem Leben passieren, haben wir oft das Gefühl jemand habe es auf uns abgesehen und sendet uns stets nur negative Erfahrungen.

Wir nennen das dann oft auch „Murphys Law“. Wir sind dann in einer Art Kreislauf gefangen, wir senden negative Energie aus und erhalten diese auch zurück.

Was wir in solchen Situationen brauchen sind also einige Glücksmomente, die uns in eine bessere Stimmung versetzen und durch die wir mehr positive Energie verspüren können.

Was macht dir Freude?Wo liegt deine Leidenschaft? Was macht dich so richtig glücklich?

Beantworte diese Fragen einmal ganz bewusst und hole dir dann immer mehr dieser Dinge in dein Leben.

3. Das eigene Selbstbewusstsein stärken

Wenn wir dem Leben nicht vertrauen, heißt es oft auch, dass wir uns selbst nicht vertrauen. Wir glauben nicht an uns und unsere Fähigkeiten und dass wir Gutes im Leben verdient haben. Oft haben wir diese negativen Gedanken über uns und die Welt auch ungeprüft von anderen, wie unseren Eltern, Geschwistern, Freunden oder Lehrern übernommen, ohne zu schauen, ob sie überhaupt zu uns und unserem Leben passen und ob sie überhaupt der Wahrheit entsprechen. (Was sie eigentlich fast nie tun.)

Das eigene Selbstvertrauen kann man aber wieder aufbauen. Indem du dir zum Beispiel kleine Ziele setzt (die du auf jeden Fall erreichen kannst) und dir selbst dein Wort gibst und das am Ende auch hälst. Es ist ganz wichtig, dass wir Dinge durchziehen und gegenüber uns selbst (nicht nur gegenüber anderen!) unser Wort halten. Das stärkt unser Selbstbewusstsein.

Deine Aufgabe lautet also: Setze dir kleine Ziele, erreiche sie und werde dann mit deinen Zielen Schritt für Schritt immer größer.

Möchtest du deine Ängste & Sorgen langfristig loswerden und endlich glücklich sein?

In meinem kostenlosen Mini-Kurs “Mein Weg aus der Angst” verrate ich dir, welche 5 wichtigen Schritte mich aus der Angst herausgeführt haben und zeige dir, wie auch du diesen Weg gehen kannst. 

Denn wenn ich es geschafft habe, kannst du es auch schaffen! 💛💪🏽

4. Mit Affirmationen und Mantren arbeiten

Damit du Vertrauen aufbauen kannst, musst du zu allerst einmal eines: auch daran glauben. Dafür kannst du mit Affirmationen und Mantren arbeiten. Das sind Sätze, die du dir immer wieder laut oder leise in deinen Gedanken vorsagst. Wenn wir diese Sätze immer wieder wiederholen speichert das Unterbewusstsein diese Sätze irgendwann als Wahrheit ab. Beispiele für Mantren oder Affirmationen sind:

„Ich vertraue dem Fluss meines Lebens“

„In meinem Leben ist alles richtig und gut!“

„Ich bin genau am richtigen Ort zur richtigen Zeit!“

„Mein Leben hat sein eigenes, ganz individuelles Tempo“

„Das Leben sorgt gut für mich.“

„Ich vertraue darauf, dass alles so kommt, wie es kommen soll“

„Alles in meinem Leben geschieht stets zu meinem Besten.“

5. Beweise für Vertrauen suchen

Meistens suchen wir nur nach Beweisen, warum etwas nicht funktionieren wird.

Das ganze klappt aber auch andersrum und macht so viel mehr Sinn. Versuche einmal ganz bewusst nach Beweisen zu suchen, dass auch schwierige Situationen und Krisen etwas Gutes haben können und dass Dinge gut ausgehen.

Es gibt so viele Beispiele von Menschen, die aus einem tragischen Schicksal etwas wunderschönes gemacht haben. Wenn du magst, dann schau dir gerne meine Geschichte an – ich bin der beste Beweis dafür 😉

Hole dir Bücher zu diesem Thema, höre Podcasts oder lass dich auf Instagram von diesen Menschen inspirieren. Du kannst aber nicht nur bei anderen, sondern auch in deiner eigenen Biografie nach Beweisen suchen, wann sich dein Leben nach einer Krise doch noch zum Guten gewandt hat.

Konzentriere dich in Zukunft immer mehr auf diese positiven Aspekte und rufe sie dir immer wieder in Erinnerung, wenn du wieder in dein altes Mißtrauen zurückfallen möchtest.

6. Arbeit mit dem inneren Kind

Alle Menschen kommen mit einem Urvertrauen zur Welt, ohne das wir nicht überleben könnten. Vielen Menschen geht dieses Urvertrauen aber im Laufe ihres Lebens verloren. Für den Zugang zu Deinem inneren Kind gibt es zum Beispiel drei Möglichkeiten., die ich dir hier nur sehr kurz erläutere:

  1. Reise in die Vergangenheit: Den meisten schon in ihrer Kindheit. Kannst du dich noch daran erinnern, wann dein Vertrauen das erste Mal erschüttert wurde? Du kannst an diesen Ort zurückkehren, mit einer Meditation oder auch gedanklich und deinem inneren Kind genau das geben, was es an dieser Stelle gebraucht hätte – zum Beispiel Liebe, Trost oder eine Umarmung.
  2. Gespräche mit dem inneren Kind: Durch regelmäßige liebevolle Gespräche mit deinem inneren Kind, kannst du dir selbst wieder Nahe kommen und dir selbst Mut machen. Du kannst dein inneres Kind beispielsweise einmal am Tag fragen, was es denn gerade braucht, um sich wohl zu fühlen?
  3. Fotos und Erinnerungen: eine schöne Möglichkeit Kontakt mit dem inneren Kind aufzunehmen ist auch, sich alte Fotos von dir anzusehen. Vielleicht kommen dabei noch einmal ganz andere Sichtweisen und Erinnerungen hoch. Frage dich beim ansehen der Fotos auch nochmal bewusst, wie du dich damals gefühlt hast.

Ich hoffe meine fünf Tipps konnten dich ein bisschen inspirieren und du probierst sie im Alltag einmal für dich aus.

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