Blog BeiträgePersönlichkeitsentwicklungSelbstvertrauen stärken – 9 Schritte
Selbstbewusstsein stärken

Selbstvertrauen stärken – 9 Schritte

Das ist ein Gastartikel von Asja von dickerbuddha.de. Selbstvertrauen ist nicht selbstverständlich. Es ist nicht immer einfach an sich selbst zu glauben. In diesem Blog Artikel findest du 9 Schritte, um dein Selbstvertrauen zu stärken und an dich selbst zu glauben. 

9 Schritte, um dein Selbstvertrauen zu stärken

Selbstvertrauen ist etwas, was wir als Babys und Kleinkinder besitzen, wir aber häufig im Laufe unseres Lebens verlieren. Zum Beispiel, wenn dein Umkreis sich gegen dich ausspricht oder du keine Unterstützung von Außen bekommst.  Die gute Nachricht: Selbstvertrauen ist eine Fähigkeit, die sich erlernen lässt. Mit den folgenden Tipps lernst du, an dich selbst zu glauben und dein Selbstbewusstsein nicht von anderen abhängig und beeinflussen zu lassen. 

Warum ist ein festes Selbstvertrauen so wichtig?

Aber lass uns noch einen kurzen Moment darüber sprechen, warum es denn so wichtig ist, ein gesundes Selbstvertrauen zu besitzen. 

Es ist kein Geheimnis, dass selbstbewusste Personen fast schon magnetisierend wirken. Nicht nur, fühlen sich andere Menschen von ihnen angezogen, sondern auch der Erfolg scheint fast schon mühelos bei ihnen anzukommen. Erinnerst du dich wie es war, als du im Kindesalter davon geträumt hast AstronautIn, SchauspielerIn, TierpflegerIn etc. werden? Damals gab es für dich keine Grenzen. Es war überhaupt nicht wichtig, wie du deinen Traum erreichst, du hast schlicht deinem Herzen gefolgt. Doch irgendwo auf dem Weg zum Erwachsenenleben geht dieses Gefühl verloren. Wir verlieren das bedingungslose Vertrauen an uns selbst und glauben, wir seien nicht gut/ schlau/ talentiert genug, um unsere größten Ziele zu erreichen. 

Die Folge: Wir geben uns mit weniger “zufrieden”, da wir einfach nicht mehr daran glauben, nach den Sternen greifen zu können. Wir können unser Potenzial nicht entfalten. 

Was bedeutet es, an sich selbst zu glauben?

Ich denke, jeder sollte seine eigene Definition von Selbstvertrauen finden. Für mich bedeutet es, die Freiheit zu haben, mich nicht von fremder Meinung, aber auch nicht von der kritischen Stimme in meinem Kopf beeinflussen zu lassen. Ein starkes Selbstvertrauen ist für mich die Fähigkeit aus der Komfortzone auszutreten, sich etwas zu trauen und sich auch von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen. Immer wieder aufstehen, dazulernen, weitermachen, herum probieren und Selbstzweifeln keine Macht verleihen – all das gehört für mich zum Selbstvertrauen dazu. 

Selbstvertrauen stärken – 9 Tipps für mehr Selbstsicherheit. 

Oft sieht ein Problem von Außen sehr unübersichtlich und kompliziert aus. 

So scheint es auch mit dem fehlenden Selbstvertrauen. Wo soll man nur anfangen?

Der erste Schritt, wenn man an sich selber arbeiten möchte ist oft der schwierigste.

Du musst die Veränderung wirklich wollen, nur so kannst du langfristig Erfolg haben. Denn nur du selber kannst eine Veränderung in dir bewirken. Es gibt (leider oder glücklicherweise) keinen geheimen Code, keinen Schnell Fix – wir müssen uns alles selbst erarbeiten. 

Die Wahrheit ist aber: Sobald der erste Schritt getan ist, läuft es wie fast von alleine. Es ist der Schwung, der erste Impuls, der dich motiviert. 

Sobald du die ersten Erfolge bemerkst, spürst du den Ansporn weiterzumachen. Nach ca. 66 Tagen entwickelst du dann eine Gewohnheit. 

Mit den folgenden neun Tipps kannst du dein Selbstvertrauen stärken. Implementiere sie in deinen Alltag und du wirst schon bald Veränderungen merken. 

1. Selbstzweifel hinterfragen 

Der allererste Schritt, um dein Selbstvertrauen aufzubauen, sollte die Selbstreflexion sein. Als Erstes musst du dir der Punkte bewusst werden, die dich davon abhalten erfolgreich zu sein oder bestimmte Vorhaben zu erfüllen. 

Beobachte deinen inneren Dialog. Welche Glaubenssätze sind es, die dich negativ denken lassen? Jedes Mal, wenn du dich dabei erwischst zu denken, was du nicht kannst, nicht erreichst oder nicht bist, ersetze diesen Gedanken ganz einfach. 

Sage dir stattdessen, dass du es sehr wohl kannst, bist und erreichst. Das richtige Mindset ist unglaublich wichtig. Stelle sicher, dass deines dich bei deinen Plänen unterstützt, anstatt dich zu behindern. 

2. Gestalte ein Vision Board 

Die Visualisierung ist ein sehr wichtiges Werkzeug, wenn es darum geht, an sich selbst zu glauben.

Ein Vision Board erleichtert es dir deine Ziele zu erreichen, indem es dir diese immer wieder vor Augen führt. So bekommst du ein Gefühl für die Richtung, die du anstreben willst und wirst immer wieder daran erinnert, den Fokus nicht aus den Augen zu verlieren. 

Da das Selbstbewusstsein stark von vergangenen Ereignissen, vor Allem von Erfolgen sowie Misserfolgen, geprägt ist, wird ein Ziel, dem du immer näher kommst, dein Selbstvertrauen garantiert stärken. 

3. „Fake it ‘till you make it“

Der Körper ist ein Spiegel der Seele. Wenn du also deinen Körper dazu bringst, sich selbstbewusst und charismatisch zu verhalten, wird sich auch dein Innenleben anstecken lassen. Es geht nur darum, so zu tun als ob. 

Wenn du erfolgreich rüberkommen willst, spiele erfolgreich. Willst du selbstsicher wirken, verhalte dich dementsprechend selbstsicher. Ich verspreche dir – das färbt ab. Für den Anfang kannst du an einer selbstbewussten Körpersprache ansetzen. 

Strecke deine Wirbelsäule, Brust raus, Schultern nach hinten. Setze ein leichtes, sicheres Lächeln auf dein Gesicht und halte stets Augenkontakt mit deinem Gegenüber. Auch wenn du dich nicht sicher fühlst, tue so als ob. Das Selbstvertrauen wird kommen, es erfordert nur etwas Übung und Zeit. 

4. Denke positiv und nutze Affirmationen 

Wir hatten es ja bereits davon, wie wichtig ein positives Mindset ist. 

Auch das kannst du trainieren – am besten klappt es mit positiven Affirmationen

Du trickst deinen inneren Kritiker aus, indem du dir, noch bevor es zu negativen Gedanken kommt, positive Gedanken einredest. 

Positive Affirmationen wirken auf der Ebene des Unterbewusstseins und somit dauert es etwas Zeit, bis du gravierende Veränderungen feststellst. Der Schlüssel ist dabei die ständige Wiederholung. Denn so lernt unser Verstand (das wussten wir bereits in der Schule, oder?

Wenn du dir also Tag für Tag, Woche für Woche immer dieselben positiven Glaubenssätze zuredest, wird dein Unterbewusstsein neu vernetzt werden und deine Denkweise wird sich positive und langfristig verändern.

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Neben diesen Workshops gibt es dort auch noch weitere Themen. Schau doch mal vorbei. Deine Christina von Happy Dings®. ❤️

5. Gehe auf andere Leute zu

Für Menschen, die mit Selbstzweifeln und Angst vor Ablehnung kämpfen, stellt dieser Punkt sicherlich eine Herausforderung dar. 

Es ist gar nicht so einfach auf andere, erst recht nicht auf fremde Leute zuzugehen, wenn du dich nicht sicher fühlst. Doch umso effektiv ist diese Methode. Wenn du auf andere zugehst, profitierst du gleich auf mehreren Ebenen. 

Zum einen wagst du bewusst den Schritt aus der Komfortzone – und der ist befreiend. Ganz egal wie die andere Person reagiert – du hast dich selbst überwunden und allein das ist schon ein Erfolgserlebnis. 

Zum anderen wirst du in den meisten Fällen positiv von deinem Gegenüber überrascht werden. In den seltensten Fällen reagiert nämlich jemand negativ darauf, angesprochen zu werden. 

Und selbst wenn das so ist, willst du mit dieser Person wahrscheinlich eh nicht befreundet sein. 

Im besten (und wahrscheinlichsten) Fall reagiert die andere Person aber positiv und du machst eine neue Bekanntschaft, eventuell entwickelt sich daraus sogar eine Freundschaft. 

6. Auf ins Training!

Ein weiterer Punkt, den du keinesfalls beim Aufbau deines Selbstvertrauens außer Acht lassen solltest, ist die körperliche Belastung. 

Bewegung und Training sorgen nicht nur für mehr Wohlbefinden, fördern deine Gesundheit, lassen Pfunde purzeln oder Muskeln wachsen, sondern stärken auch dein Selbstwertgefühl. 

Bestimmt hast du das auch schon Mal am eigenen Laib erfahren. Lass mich dir die Theorie dahinter erklären. 

Ein abgeschlossenes Training verleiht dir ein Erfolgserlebnis. Du fühlst dich gut, weil du etwas abgeschlossen, etwas erreichst hast. Das und ständige Fortschritte im Workout stärken dein Selbstvertrauen.
Auch deine Körperhaltung verändert sich nach jedem Training ein Stück mehr. Du kräftigst deine Haltung und verspürst mehr Energie. Wie sich das auf dein Selbstvertrauen auswirkt, weißt du ja schon. 

Außerdem profitierst du dank regelmäßiger Bewegung von einem besseren Körperbild. Jedes Training bringt dich ein Stück näher zu der Form, die du für dich wünschst. Na, wenn das  keinen Selbstsicherheit-Boost gibt!

7. Gestehe deine Fehler ein

Es ist sicherlich nicht einfach, doch du solltest in der Lage sein, deine Meinung anzupassen und deine Fehler einzugestehen, wenn es die Lage erfordert. 

Zunächst mag es sich vielleicht so anhören, als stände das im Widerspruch zu einem starken Selbstvertrauen. Doch dem ist eben nicht so. Nicht jede Idee, die dir in den Sinn kommt, stellt sich als der Hauptgewinn heraus. Nicht alles, was aus deiner Perspektive clever ist, muss auch so sein.

Die Herausforderung, wie gleichzeitig der Schlüssel, ist es, zu erkennen, wann du einen Fehler machst und wann die Dinge nicht so laufen, wie sie geplant waren. 

Nur so kannst du die Kontrolle über die Situation erlangen. Denn nur wer sich einer Sache bewusst ist, kann diese auch ändern. 

8. Feiere deine großen und kleinen Erfolge!

Es ist so wichtig deine Erfolge, groß wie auch klein, zu feiern! Wenn du eine Aufgabe erledigt hast, die du ewig vor dich hergeschoben hast – zelebriere es. Klopfe dir auf die Schulter, belohne dich! Werde nicht nur dein bester Freund, sondern auch dein größter Fan. 

Sobald du nämlich anfängst, an dich zu glauben, wird auch deine Umgebung mitziehen und du wirst auch von Außen Unterstützung bekommen. 

9. Bleibe dran und glaube an dich! 

Last, but not least: Lasse dich nicht von Misserfolgen entmutigen. 

Niemand hat das Glück einer steilen Erfolgskurve. Das Leben ist eher wie eine Achterbahnfahrt – es geht rauf und runter. 

Alle ringen mit Niederschlägen. Jeder erwischt einen schlechten Tag (Woche, Monat…). Der Trick ist aber, nicht auf schnelle Erfolge zu hoffen, sondern weiterzumachen, auch wenn der Erfolg Mal ausbleibt oder du eine Bruchlandung erlebst. 

Erinnere dich stets daran, wo du angefangen hast und mache dir bewusst, wie weit du bereits gekommen bist. Setze dann an der Stelle wieder an, an der du aufgehört hast. 

Fazit

Du hast in diesem Artikel 9 Ratschläge dazu erhalten, wie du dein Selbstvertrauen aufbauen kannst. Nun liegt es an dir: Du musst handeln. Vielleicht hat dich ein Punkt am meisten angesprochen und du möchtest deinen Fokus darauf setzen, anstatt alles gleichzeitig auszuprobieren. 

Alles ist recht. Erstelle am besten eine Liste mit den einzelnen Schritten, die du unternehmen möchtest und fange noch heute damit an. Tue das, und du wirst merken, wie du lernst, an dich selbst zu glauben!

Mehr über die Autorin

Wenn du mehr über Selbstliebe, Achtsamkeit und persönliches Wachstum lesen möchtest, bist du herzlichst dazu eingeladen, uns auf dickerbuddha.de zu besuchen. Ich bin Bloggerin und beschäftige mich am liebsten mit Themen rund um Persönlichkeitsentwicklung, Meditation, Spiritualität und Wohlbefinden.

Bis dahin 🙂

Asja 

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2 Kommentare

  • Ein wirklich sehr inspirierender und schön geschriebener Gastartikel! Vor allem dem Punkt, dass körperliches Training das Selbstvertrauen stärkt, kann ich nur zustimmen. War bei mir ebenfalls so! Sport ist einfach was Wunderbares und hilft mir auch gegen jegliche Form von Stress. Nach einem anstrengenden Tag defintiv ein Muss! Ich freue mich auf weitere spannende Artikel und sende liebe Grüße Franzi von begrateful.de

  • Liebe Christina, Selbstzweifel hinterfragen und dabei zu entdecken, was die Glaubenssätze sind, die das Selbstvertrauen ruinieren. Ich denke, dass es wichtig dabei ist, die Vorstellung wie man sein will, erst einmal nicht zu hoch anzusetzen, denn wenn es zu weit weg ist, entsteht schnell der Frust, es nie zu erreichen. Und ich denke es ist immer wieder ein Training, ob auf andere zuzugehen und seine Komfortzone immer wieder zu verlassen. Herzlichst Georg

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