Entspannt statt ausgebrannt

25 Lektionen, um gelassener durchs Leben zu gehen

In fast jeder Krise steckt etwas Positives

Hast du manchmal den Eindruck im Hamsterrad gefangen zu sein? Fühlst du dich ängstlich, ausgebrannt und gestresst und sehnst dich nach mehr Leichtigkeit? Dann begleite Christina Hillesheim in diesem Spiegel Bestseller auf ihrem Weg mit unglaublich vielen Erkenntnissen und Aha-Momenten. Du wirst dabei erkennen, dass du es selbst in der Hand hast, dein Leben zu »ent-stressen« und zu mehr Gelassenheit zu finden. Und dass es sich lohnt, durch diese schweren Zeiten hindurchzugehen, weiterzumachen und nicht aufzugeben. Denn genau dieser steinige und beschwerliche Weg führt uns am Ende zu den schönsten Plätzen im Leben mit einer unglaublich tollen Aussicht.

Cover des Buches Entspannt statt ausgebrannt von Christina Hillesheim

Christina Hillesheim

Diplom-Soziologin, Online-Unternehmerin und mehrfache Buchautorin

Christina betreibt den Instagram-Kanal @happydings mit über 100.000 Followern. Im Sommer 2016 rutschte Christina in ein Burnout und stand plötzlich mit 34 Jahren ohne Job und Perspektive da. Sie wurde auf unbestimmte Zeit mit der Diagnose »Burnout mit generalisierter Angststörung« krankgeschrieben. Christina fing an nachzuforschen und darüber zu lesen, wie und warum Ängste und Depressionen eigentlich entstehen. Was dann kam, war ein langer Weg der Heilung mit unglaublich vielen Erkenntnissen und Aha-Momenten. Heute lebt die 41-Jährige angstfrei und glücklich mit ihrer Familie in Bad Kissingen und begleitet Menschen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes, glückliches und freies Leben.

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

25 Lektionen für ein entspanntes Leben

Hier bekommst du einen kleinen Einblick in die ersten Zeilen der 10 von 25 Lektionen, die im Buch auf dich warten. 

Bin ich glücklich?

Bin ich gerade genau dort, wo ich sein will? Führe ich das Leben, das ich aus tiefstem Herzen führen will? Sei mal ehrlich, wie oft hast du dir diese Fragen schon gestellt? Wenn es dir so geht wie mir vor einigen Jahren, vermutlich nicht sehr oft. Und wie oft fragst du dich, was du anziehen sollst? Na, erwischt? Vermutlich jeden einzelnen Tag, oder? Ich finde es ziemlich spannend, dass wir uns ganz oft Fragen stellen, deren Antworten so gut wie keinen Einfluss auf unser Leben haben.über Dinge nachzudenken, die eigentlich ziemlich egal sind. Die Dinge, die jedoch wirklich von Bedeutung für unser Leben sind, vor denen laufen wir oft weg….

Ich bin ich, und die anderen sind die anderen

Der Vergleich mit anderen ist die beste Möglichkeit, sich sein eigenes Glück zu verderben. Ich bin sicher, du kennst das auch: Gerade warst du eigentlich noch ganz zufrieden mit deinem Leben. Dann stellst du einen Vergleich mit jedem anderen auf – zum Beispiel, weil du mit einer alten Freundin sprichst, einen Film siehst oder jemandem auf Social Media folgst –, und du spürst plötzlich ein unangenehmes Gefühl in der Magengegend…

Keine Angst vor der Angst

Angst hat jahrzehntelang mein Leben bestimmt, denn ich hatte mit Ängsten zu kämpfen, seit ich denken kann. Die ersten Ängste, an die ich mich bewusst erinnere, sind die Ängste vor Krankheiten und Ängste um meine Mama. Das fing schon sehr früh an, ich würde sagen im Alter von 6 oder 7 Jahren. So richtig Kind war ich im Nachhinein betrachtet eigentlich nie. Denn wie ich heute weiß, sind Kinder eigentlich meistens recht unbeschwert und haben – zumindest wenn alles gut in ihrem Leben verläuft – eher wenig Angst. Ich aber war ein Kind, das ziemlich viel Angst hatte…

Spiel nicht auf Sicherheit

Früher neigte ich stark dazu, neue Dinge hundertmal zu »zerdenken«, anstatt sie einfach auszuprobieren. Ich spielte immer lieber auf »Sicherheit«, anstatt mich mal was zu trauen oder einfach mal etwas anders zu machen. Das fing schon ganz früh in der Schule an, denn ich war in allem immer so ziemlich durchschnittlich. Ja nicht zu viel ausprobieren anecken oder anders machen als die anderen. Nach dem Abitur war es eigentlich mein Wunsch, Psychologie zu studieren und Therapeutin zu werden. Aber mein Abiturschnitt (2,8) hat damals nicht gereicht, um einen Studienplatz in München zu bekommen. Mich auf eine Warteliste zu schreiben war mir zu unsicher, in eine andere Stadt zum Studieren zu gehen, habe ich mich nicht getraut. Und aus diesem Grund machte ich einen Kompromiss: Ich studierte Soziologie. Ich habe das Studium zwar 2008 mit einem Diplom abgeschlossen, so richtig glücklich gemacht hat es mich aber nie…

Du machst Fehler, du bist kein Fehler

Seit ich im Sommer 2019 Mama geworden bin, habe ich natürlich – so wie vermutlich jede andere Mama auch – ein großes Ziel: meinem Sohn eine gute Mutter zu sein und so wenig »Fehler« wie möglich dabei zu machen. Ich habe es lange Zeit wirklich versucht. So richtig geklappt hat es nicht. Denn ich hatte immer ein schlechtes Gewissen und habe mich ständig gefragt: »War das heute denn nun gut genug?« Vor einiger Zeit kam mir dann der Gedanke, dass es so etwas wie eine »perfekte Mutter« vermutlich nicht gibt und dass Fehler zu machen – gerade als Neu-Mama – ganz normal ist…

Du bist stärker, als du denkst

Lange Zeit meines Leben habe ich mich für ziemlich schwach gehalten. Ich war immer die Ängstliche, die Skeptische. Die, die sich nie was getraut hat; die die anderen für ihren Mut bewundert hat und die immer erst hundertmal überlegen und abwägen musste, bevor sie sich entschieden hat, vor lauter Angst, das Falsche zu tun. Ich fühlte mich also nie besonders stark, ganz im Gegenteil. Als ich 2016 während meines Burn-outs in Therapie war, sagte meine Therapeutin in einer Sitzung zu mir: »Frau Grübl (mein Mädchenname), Sie sind ja ganz schön stark, was Sie schon alles in Ihrem Leben aushalten mussten!« Da wurde mir plötzlich klar: Ich bin vielleicht gar nicht so schwach, wie ich denke, sondern vielleicht war ich einfach nur viel zu lange stark…

Heilung braucht Zeit

Bis heute bekomme ich regelmäßig Nachrichten mit Fragen wie dieser: »Christina, wie lange hat es gedauert, bis du nach deinem Burn-out wieder gesund warst?« Zuerst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass jeder Mensch seinen ganz eigenen, individuellen Heilungsweg geht. Es gibt kein allgemeines Rezept und keine schnelle Hilfe, die für alle gleich ist. Ich weiß aber auch noch, als ich damals verzweifelt auf dem Stuhl meiner Therapeutin saß und sie genau dasselbe gefragt habe: »Wie lange dauert denn so ein Burn-out?« Meine Therapeutin berichtete mir damals, dass sie in ihrer langen Zeit als Therapeutin bereits alles erlebt hat: von einer Heilung innerhalb einer Woche, bis zu mehreren Wochen, Monaten oder Jahren. Es kommt sicher auch immer darauf an, wodurch eine Depression oder das Burn-out entstanden ist…

Auch das wird vorübergehen

Vielleicht kennst du den Spruch auch: »Es ist nur ein schlechter Tag und kein schlechtes Leben!« Dieser Spruch hat mir schon oft geholfen, wenn ich mal wieder den Kopf in den Sand stecken und alles schlechtreden wollte. In psychologischen Kreisen spricht man dann vom sogenannten »Lage-Denken«. Das heißt, man schließt von einer negativen Gefühlslage, die man gerade spürt, auf sein ganzes Leben und übertreibt damit natürlich stark. Gefühle sind flüchtige Zustände und bleiben uns, wenn wir uns nicht gegen sie wehren, niemals dauerhaft erhalten…

Immer schön in Lösungen denken

Jeder hat es schon einmal erlebt: Man steckt in einer schwierigen Situation fest und möchte sie gern überwinden. Statt jetzt aber darüber nachzudenken, was wir aktiv tun können, um aus dieser Situation herauszukommen, denken wir uns immer weiter in das Problem hinein und spielen sämtliche Horrorszenarien durch, die in der Realität niemals eintreten werden. Wir machen so das Problem immer größer und komplizierter, als es eigentlich. Dass wir dann Angst bekommen, ist eine natürliche Reaktion auf unser Denken. Wenn wir uns jedoch darauf konzentrieren, was wir verändern können, fühlen wir uns direkt besser…

Nein ist ein ganzer Satz

Nein zu sagen und gesunde Grenzen zu setzen ist etwas, womit sich viele Menschen schwertun. Mir selbst ging es ganz genauso. Und das war mit ein Grund, warum ich 2016 in eine Depression gerutscht bin: jahrzehntelanges Ja-Sagen. Ich reagiere sehr stark auf die Gefühle von anderen Menschen. Vielleicht kennst du das ja auch, dass ein Mensch einen Raum betritt und du dich plötzlich schlecht fühlst? Ich selbst kenne das sehr gut, und das liegt dann meist daran, dass der Mensch, der gerade durch die Tür kam, schlechte Laune hatte. Für mich ist das immer ganz unangenehm, weil ich direkt alles fühle, was der andere fühlt. Obwohl ich damit eigentlich gar nichts zu tun habe…

Und das sagen die Leser*innen 💜

Zum Vergrößern einfach auf die jeweilige Nachricht klicken:

Christina und ihr Buch in den Medien

Christina in der Abendschau des Bayerischen Rundfunks. Hier geht es zum Interview in der ARD Mediathek >>

Bestelle jetzt bei der Buchhandlung Deines Vertrauens oder direkt bei:

Impressum  –  Datenschutz

© 2023 Komplett Media GmbH und HappyDings

Logo Happy Dings Christina Hillesheim Glücks Coach