Angst & StressUnter Druck? Drei Tipps, die bei Überforderung helfen
Unter Druck? Drei schnelle Tipps, die helfen

Unter Druck? Drei Tipps, die bei Überforderung helfen

Hast du auch oft das Gefühl, dass du stark unter Druck stehst? Und setzt du dich auch gerne selbst unter Druck? In diesem Beitrag gebe ich dir drei Tipps, wie du besser mit Druck umgehen kannst. Zu diesem Beitrag gibt es auch wieder eine Podcast Folge von mir. Du kannst sie dir hier anhören.

Wenn wir Druck verspüren, hat das in erster Linie mit uns selbst zu tun. Denn es ist selten eine Situation selbst, die uns unter Druck  setzt, sondern unsere Bewertung der Situation. Und das permanente Nachdenken um Konsequenzen, die wir oft stark übertreiben. Deshalb lautet mein erster Tipp, um zu lernen, mit Druck besser umzugehen:

1. Überprüfe die Situation

Nehmen wir ein Beispiel, das viele von uns sicher kennen: Unser Chef setzt uns im Job unter Druck bzw. fühlen wir uns von ihm unter Druck gesetzt. Wir sollen bestimmte Dinge in einem bestimmten Tempo erledigen. Die Deadline rückt näher und wir werden zunehmen gestresster und fühlen Überforderung.

Nun hast du zwei Möglichkeiten mit dem Druck umzugehen:

1. Dir Stress zu machen und Gedanken Szenarien durchzuspielen wie “Das schaffe ich nie”. “Es ist viel zu viel”. “Wie kann mein Chef das von mir verlangen”.”Ich schaffe das nicht”, “Man wird mir kündigen” etc. etc.

Alle diese Gedanken setzen uns nur noch mehr unter Druck und wir sind permanent dabei, uns gegen die Situation zu wehren und anzukämpfen und verschwenden unsere wertvolle Zeit mit diesen negativen Gedanken. (und haben im Endeffekt so noch weniger Zeit etwas zu tun).

Oder du wählst die zweite Möglichkeit. Du nimmst die Situation erst einmal so an, wie sie ist. Du gibst dein Bestes und tust, was du kannst. Wenn das nicht reicht ist es eben so und liegt nicht in deiner Macht.

Meistens stresst uns nicht die Situation an sich (viel Arbeit), sondern die Bewertung der Situation – siehe Möglichkeit 1.

Wir malen uns aus, was alles passieren kann, wenn wir es nicht schaffen.

Deshalb: Lass es. Gehe nicht auf deine negativen Gedanken ein und spiele unrealistische Schreckens-Szenarien weiter durch. Viele Menschen haben Angst vor einer Kündigung, die aber in der Realität nur selten als Konsequenz der Fall ist. Und wenn dies tatsächlich passiert solltest du froh sein, denn in einem solchen Job zu verharren kann nur ungesund sein. Und wie sagt man so schön: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

2. Vergleiche dich nicht mit anderen

Druck entsteht oft dadurch, dass wir auf die anderen schauen und dann das Gefühl haben, wir schneiden schlechter ab. Wir denken, die anderen sind besser als wir und haben mehr erreicht. Social Media ist die perfekte Möglichkeit, sich den eigenen Tag zu versauen – wenn man permanent Menschen verfolgt, die einem eigentlich nicht gut tun. Deshalb: Entferne Personen, wenn es dir schlechter geht, nachdem du ihr Profil besucht hast. Es macht absolut keinen Sinn, etwas zu tun, was dir nicht gut tut. Frei nach dem Motto: Was mich nicht glücklich macht, kann weg.

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In meinem kostenlosen Mini-Kurs “Mein Weg aus der Angst” verrate ich dir, welche 5 wichtigen Schritte mich aus der Angst herausgeführt haben und zeige dir, wie auch du diesen Weg gehen kannst. 

Denn wenn ich es geschafft habe, kannst du es auch schaffen! 💛💪🏽

Außerdem und das ist ein sehr wichtiger Punkt, den ganz viele Menschen nicht bedenken: Du siehst – egal ob im “echten” Leben oder auf Social media immer nur einen minimalen Teil des Lebens der anderen Person.

Mache dir klar, dass du absolut keine Ahnung vom Leben der anderen Person hast, auch wenn du das Gefühl hast. Mir ist es in meinem Leben so oft passiert, dass ich mir das Leben einer Person ganz anders vorgestellt habe, als es wirklich ist. Und ich denke, das kennst du auch. Wenn vieles auch von Außen so perfekt aussieht, weißt du nicht, welche Kämpfe die andere Person in ihrem Leben ausgetragen hat, um dort zu sein, wo sie ist. Das beste Beispiel ist die neue Dokumentation über Paris Hilton “This is Paris”. Ich war nie ein “Fan” von ihr und fand sie schrecklich verwöhnt und aufgesetzt. In der Dokumentation sieht man ihr wahres Ich – wahnsinnig klug und empathisch. Ich kann dir die Dokumentation von Herzen empfehlen.

3. Finde deinen eigenen Weg

Wenn du selbst zu 100 Prozent – oder 99 Prozent – glücklich mit deinem Leben bist, hast du gar keine Zeit auf die anderen zu schauen. Das Vergleichen und das unter Druck setzen hat ja oftmals den Ursprung, das wir uns etwas wünschen, was wir nicht haben und dann anfangen, auf andere zu schauen und neidisch zu werden.

Wie wäre es aber, wenn du deine Energie nicht darauf konzentrieren würdest, andere Menschen zu beobachten, sondern darauf, dir dein leben genauso zu erschaffen, wie du das gerne möchtest?

Überlege mal, wie viel freie Zeit du hättest, wenn du damit aufhörst Menschen zu folgen, die dir nicht gut tun? Wenn du nur noch den Menschen folgst, die dich motivieren und inspirieren aus deinem eigenen Leben das Beste zu machen?

Starte einfach mal damit, dir zu überlegen, was du wirklich gerne und von Herzen machst. Oft haben wir uns nämlich bestimmte Ziele gesetzt, weil wir denken, dass es von uns erwartet wird.

Gerade Frauen glauben ja, sie müssten mit 30 bereits verheiratet sein, und Kinder bekommen haben. Wenn man beispielsweise sagt, man möchte keine Kinder, wird man sehr oft schief angesehen. Das ist jedoch deine eigene Entscheidung und total ok!

Prüfe, was du in deinem Leben vielleicht nur tust, weil es andere von dir erwarten?

Und trau dich, deinen eigenen Weg zu gehen und auch mal Nein zu sagen. Hab dabei ein bisschen Geduld mit dir selbst, denn vieles braucht einfach ein bisschen Zeit. Und es ist in Ordnung, wenn du vielleicht im Moment noch nicht die Antwort hast bzw. die Antwort einfach lautet: Ich weiß es noch nicht. Und es kann sehr befreiend sein, dass auch einmal ganz selbstbewusst auszusprechen:

Möchtest du Kinder?: “Ich weiß es noch nicht!”

Welchen Job möchtest du machen?: “Ich weiß es noch nicht!”

Willst du heiraten?: “Ich weiß es noch nicht!”

Möchtest du irgendwann ein Haus bauen oder kaufen?: “Ich weiß es noch nicht!”

Welchen Job möchtest du machen: “Ich weiß es noch nicht!”

Ich hoffe, ich konnte dich mit diesem Beitrag ein bisschen dazu inspirieren, besser mit Druck umgehen zu können, Überforderung besser zu begegnen und deinen eigenen Weg zu gehen! Folge mir für mehr Inspiration & Motivation gerne auch auf Instagram.

Alles Liebe

Deine Christina

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