Blog BeiträgeSelbstliebe lernen – 7 praktische Tipps für deinen Alltag
7 Tipps für mehr Selbstliebe

Selbstliebe lernen – 7 praktische Tipps für deinen Alltag

Dies ist ein Gastartikel von Anchu Kögl. Selbstliebe ist in den letzten Jahren zu einem der Modebegriffe geworden. „Liebe dich selbst und dein Leben wird toll!“, ist die Kernbotschaft, die in vielen Ratgebern, inspirierenden Sprüchen und motivierenden YouTube-Videos mitschwingt. Und in gewisser Weise stimmt diese Botschaft auch. Dich jedoch wirklich zu lieben, dich vollends mit allen Macken und Schwächen anzunehmen, ist gar nicht so einfach. Besonders dann nicht, wenn dich der Stress des Alltags überfällt. In diesem Artikel findest du 7 Tipps um Selbstliebe lernen zu können.

Selbstliebe lernen in einfachen Schritten – wäre das nicht toll? Ich verrate dir anhand von 7 Tipps, wie auch du dir selbst mit mehr Liebe und Wohlwollen begegnen kannst:

1. Selbstliebe lernen: Umgib dich mit liebenden Menschen

Menschen, die dich wirklich annehmen und die dir ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln, sind eine wahre Wonne. Wenn du mit jenen Menschen Zeit verbringst, öffnet sich dein Herz. In diesem Moment stellst sich dir die Frage nach der Selbstliebe gar nicht. Du bist einfach du selbst. Anders ist es bei Menschen, die dich verurteilen. Sobald du dich bei anderen verstellen musst, um angenommen zu werden, verschließt du dich innerlich. Und statt der Liebe fängt die Angst in dir zu fließen an. Wenn du mehr Selbstliebe fühlen möchtest, solltest du dich mit liebenden Menschen umgeben. Und diese Menschen findest du überall. Du musst nur nach ihnen suchen.

2. Mehr Selbstliebe: Übe dich in Selbstakzeptanz

Hier ist eine der schönsten Definitionen von Liebe, die ich in den letzten Jahren gehört habe: Etwas zu lieben bedeutet, es als Teil deiner selbst anzuerkennen. Wenn du einen Menschen liebst, siehst du ihn als Teil von dir selbst. Du könntest dieser Person kein Leid zufügen oder sie ungerecht behandeln, weil du wüsstest, dass du dir dann nur selbst schaden würdest. Denn ihr Leid fühlt sich an wie dein Leid. Genauso ist es mit dir selbst.

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Du hast viele Eigenschaften, viele Persönlichkeitsaspekte. Manche davon magst du, andere nicht. Wenn du dir mit mehr Selbstliebe begegnen möchtest, wird es jedoch Zeit, auch letzteren mit Fürsorge und Annahme zu begegnen. Nehmen wir mal an, dass du bei Terminen regelmäßig zu spät kommst. Nehmen wir darüber hinaus an, dass du aufgrund deiner Unpünktlichkeit ein wichtiges Vorstellungsgespräch verhauen hast. Sobald du merkst, dass du dir selbst aufgrund deines Zuspätkommens Vorwürfe machst, sage dir einfach Folgendes: 

 „Es ist ok, dass ich mich ärgere, schließlich war mir dieser Termin wichtig. Genauso ok ist es jedoch, dass ich zu spät gekommen bin. Es gibt einen Teil in mir, der sich nicht gerne durch vorgegebene Termine unter Druck setzen lässt. Diesen Teil nehme ich vollkommen an.

Heißt das jetzt, dass du von nun an die Erlaubnis hast, immer zu spät zu kommen? Natürlich nicht. Aber wenn du den Anteil in dir, der zu spät kommen will, nicht siehst und anerkennst, wird sich dein innerer Konflikt nie auflösen. Als Folge davon machst du dir mit Selbstvorwürfen das Leben schwer.

Wenn du ein solches Dilemma vermeiden willst, fang an, all jene deiner Anteile, die du nicht magst, anzunehmen. Sobald du dies tust, wird die Selbstliebe in dir zu fließen beginnen. 

3. Selbstliebe: Tu dir Gutes

Ein heißes Bad, ein leckeres Essen, ein schöner Film, oder ein aufregender Kurzurlaub – all jene Dinge können dich in einen Zustand der Selbstliebe versetzen.

Wenn du Selbstliebe aufbauen möchtest, kannst du das nämlich nicht nur durch deine innere Haltung ändern. Auch Handlungen, mit denen du dir etwas Gutes tust, geben deinem Unterbewusstsein die Rückmeldung, dass du dich liebst.

Lass dich also nicht zu sehr vom Deutschen Geist der Disziplin anstecken. Gönne dir auch mal eine Pause. Tu dir Gutes. Und merke, wie sich Selbstliebe in dir einstellt.

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4. Selbstliebe lernen: Respektiere deinen Körper

In unserer aufs Geistige fokussierten Gesellschaft neigen wir dazu, den Körper zu vernachlässigen. Bringe deinem Körper deshalb bewusst die nötige Wertschätzung entgegen:

  • Schenke deinen Muskeln die nötige Auslastung. 
  • Atme tief und bewusst.
  • Achte auf eine gesunde Ernährung.
  • Stehe, gehe und sitze aufrecht.

Medizin und Psychologie sind sich inzwischen einig, dass die Verbindungen zwischen Körper und Geist äußerst stark sind. Und weil du nur den einen Körper hast, solltest du dich gut um ihn kümmern. Auch dies ist ein Zeichen von Selbstliebe.

5. Selbstliebe: Erkenne den Widerspruch

Interessanterweise kann sich gerade hinter dem Bedürfnis nach mehr Selbstliebe eine Form der Selbstverleugnung verbergen. Je stärker du darauf hinarbeitest, dich unbedingt lieben und annehmen zu müssen, desto tiefer verankerst du die Überzeugung in dir, dass du jetzt gerade noch nicht ok bist.

Ziemlich paradox, findest du nicht?

Wenn du wahre Selbstliebe entwickeln möchtest, sei ok damit, dich ab und zu noch nicht zu lieben. Nimm auch diesen Teil von dir an. Und dann vertraue deinem eigenen Wachstum. Der Weg zur Selbstliebe ist nämlich kein Sprint, sondern ein Marathon. Und diesen Marathon darfst du in deinem eigenen Tempo laufen.

6. Selbstliebe: Schenke Liebe, um sie zu empfangen

Der spirituelle Lehrer und Bestseller-Autor Eckhart Tolle hat es in seinem Buch „Eine neue Erde“ folgendermaßen formuliert:

„Du kannst nicht empfangen, was du nicht gibst. Was hinausgeht, bestimmt, was hereinkommt. Was immer die Welt dir deiner Auffassung nach vorenthält, hast du bereits, aber wenn du nichts davon hinausgibst, weißt du nicht einmal, dass du es hast.“ 

Vielleicht hast du es schonmal selbst bemerkt: Du hattest einen wunderbaren Tag. Die Sonne hat geschienen und du warst einfach glücklich. Auf einmal musstest du vergnügt feststellen, dass alles, was dir passiert ist, ebenfalls zu deinen Gunsten verlief. Leute grüßten dich freundlich, interessante Zufälle ergaben sich und das Leben war auf deiner Seite.

Mit der (Selbst)Liebe verhält es sich ähnlich: Sobald du deinen Mitmenschen mit Liebe, Aufmerksamkeit, Wohlwollen und Mitgefühl begegnest, überträgt sich diese Haltung auf dich selbst.

Du merkst auf einmal, wie gut du Liebe von anderen und dir selbst empfangen kannst. Und dass mehr Liebe in dir steckt, als du dachtest.

7. Selbstliebe lernen: Steh zu dem, was du willst

Kannst du dich noch an den Punkt mit der Selbstakzeptanz erinnern?

In diesem Abschnitt haben wir uns die innere Haltung der Annahme angeschaut. Nun nützt dir aber auch die beste innere Haltung nichts, wenn du dieser Haltung keine Taten folgen lässt.

Nehmen wir zum Beispiel an, dass schon immer davon geträumt hast, nach Japan zu reisen. Stell dir nun vor, dass du dich vor deinen Spiegel stellst und mit voller Überzeugung diesen Satz in die Welt hinausposaunst: „Ich habe das tiefe Bedürfnis, Japan zu sehen. Ich nehme dieses Bedürfnis an.“

Klingt irgendwie lächerlich, oder? Denn wenn du wirklich nach Japan willst, buchst du das verdammte Flugticket. Natürlich vorausgesetzt, du hast genügend Zeit und Geld. Und einige Tage später blickst du dann breit grinsend und Sushi-schmatzend auf die Skyline Tokyos. Wie simpel und abstrus dieses Beispiel auch klingen mag. Es zeigt sehr anschaulich, welchen Fehler die meisten unter uns machen:

Wir gehen unseren Träumen noch nicht mal ansatzweise mit der nötigen Bestimmtheit nach.

Mache nicht denselben Fehler. Steh zu dem, was du willst – und beweise dir damit, dass du dich selbst liebst.

Über den Autor

Bild Anchu Kögl

Bild Anchu Kögl

Anchu Kögl ist ein Autor, der kein Blatt vor den Mund nimmt und Lebenserfahrungen mit psychologischem Hintergrundwissen verbindet. Nach über 5 Jahren Weltreise lebt er nun auf Zypern, von wo aus Anchu seinen Blog betreibt. Wenn du mehr von ihm lesen möchtest, fange mit diesem Artikel über den Sinn des Lebens an.

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